Kärnten

Frau macht Steuerausgleich und bekommt alarmierende SMS

Zwei Frauen sind in Kärnten Opfer einer Betrugsmasche geworden – sie hatten eine SMS vom "Finanzamt" erhalten und sollten Geld überweisen.

André Wilding
Die Polizei warnt vor falschen Finanzamt-Nachrichten.
Die Polizei warnt vor falschen Finanzamt-Nachrichten.
Frank HOERMANN / dpa Picture Alliance / picturedesk.com; Polizei

Eine 28-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg erhielt am 4. März eine SMS, in der sie vom angeblichen Finanzamt elektronisch aufgefordert wurde, eine offene Steuerschuld in der Höhe von mehreren hundert Euro zu begleichen und den Betrag auf ein österreichisches Konto zu überweisen.

Da das Opfer erst kürzlich zuvor den Lohnsteuerausgleich einreichte, nahm sie die SMS ernst und überwies unverzüglich den offenen Betrag.

Erst nachdem das Geld überwiesen wurde, konnte die 28-Jährige in Erfahrung bringen, dass aktuell haufenweise solcher Fake-Nachrichten im Umlauf sind.

Betrug zu spät bemerkt

Zehn Tage später, am 14. März, wurde der Polizeiinspektion Ferlach von einer 57-jährigen Frau aus dem Bezirk Klagenfurt angezeigt, dass sie ein SMS vermeintlich vom Finanzamt erhielt.

In diesem SMS wurde sie über einen Zahlungslink aufgefordert, mehrere hundert Euro zu bezahlen. Dieser Aufforderung kam die 57-Jährige nach.

Erst Tage später bemerkte sie, dass die Aufforderung eine Fake-Nachricht war. Ihr entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren hundert Euro.

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