Frau kauft Croissant-Lampe – erlebt Ekel-Überraschung

Es kann schon mal vorkommen, dass ein Online-Einkauf nicht die Erwartungen erfüllt, die man in ihn hatte. Aber was der TikTokerin @froginahatgirl passiert ist, ist auf einem anderen Level.

Die junge Frau hatte eine Lampe in Croissant-Form beim Online-Händler Temu bestellt, der für seine günstigen chinesischen Produkte bekannt ist. Als sie an einem heißen Tag von der Arbeit nach Hause kam, bemerkte sie "hunderte von Ameisen" unter der Lampe. Als sie das Produkt genauer untersuchte, wurde ihr Verdacht nur noch größer, denn sie vermutete, dass es sich bei dem Croissant um ein mit Harz überzogenes echtes Gebäck handelte. Aus Neugier stach die Frau ein Loch in die "Lampe" und brach sie dann in zwei Hälften, um sich ein Bild vom Inneren zu machen. Tatsächlich enthielt das Croissant auch das Gehäuse mit den Leuchtdioden, bröselte aber wie das Gebäck. Dann wagte sie den ultimativen Test: Sie brach ein Stück der Lampe ab und kostete davon. "Das ist verdammtes Essen", hört man sie im Video sagen, das viral ging und bereits 13 Millionen mal aufgerufen wurde.

Beleuchtung auf Lebensmittelbasis

Interessanterweise ist die Idee der Beleuchtung auf Lebensmittelbasis nicht ganz neu. Das japanische Unternehmen Pampshade – eine Kombination aus "pan", was auf Japanisch "Brot" bedeutet, und "Lampenschirm" – verkauft seit Jahren Lampen auf Brotbasis, die aus unverkauften Croissants und Baguettes hergestellt werden. Auf seiner FAQ-Seite rät Pampshade den Kunden, nicht in ihr Produkt zu beißen, da sie eine ungiftige Beschichtung auf "die Oberfläche und das Innere auftragen, um die Lampe für viele Jahre zu konservieren."