Direkt vor der Nase
Frau geht zur Arbeit, kann nicht glauben, was sie sieht
Direkt vor einer U-Bahn-Station im 21. Bezirk machte eine Wienerin eine ungewöhnliche Entdeckung. Noch nie ist sie einem Biber so nah gekommen.
Knuffige Begegnung an der U-Bahn-Station Neue Donau! Am Montagvormittag machte sich die Wienerin Kami gerade auf den Weg ins Büro, als sie direkt vor dem U-Bahn-Gebäude auf einen weniger scheuen Biber traf. Die Wienerin war völlig aus dem Häuschen.
Biber nicht scheu – braucht trotzdem Ruhe
"Da will man einfach nur zur Arbeit fahren und sieht so etwas! Wien ist anders", scherzt die Dame im "Heute"-Gespräch. Überrascht und zeitgleich fasziniert, zögerte Kami nicht lange und filmte das Tier bei seinem Ausflug um die U-Bahn-Station.
Obwohl die Wienerin dem Tier immer näher kam, zeigte der Biber kaum eine Reaktion. Zwar wich der Nager etwas aus, hatte es dabei allerdings alles andere als eilig. Scheu schien das Tier demnach nicht zu sein. Allerdings verzog es sich im Anschluss dann doch wieder ins Gebüsch.
Achtung! Wildtiere brauchen ihre Ruhe
Obwohl der Biber nicht wirklich ängstlich wirkte, darf nicht vergessen werden, dass es sich hier um ein Wildtier handelt. Eine Annäherung, wie sie auch auf dem Video zu sehen ist, kann schnell zu Stress führen und dieser sollte unbedingt vermieden werden.
Wildtiere in der Großstadt sind nichts Ungewöhnliches. Ob Fuchs, Dachs, Marder oder Greifvogel. Auch sie haben ihre Daseinsberechtigung in der Bundeshauptstadt Österreich und benötigen dementsprechend auch ihren Freiraum, ohne dabei gestört zu werden.
Biber sieht man in Wien vor allem in den Bereichen der Lobau, Lobauvorland (Alte Donau), Donaukanal, Donauinsel, Wienfluss, Liesing und dem Marchfeldkanal.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Eine Wienerin machte vor einer U-Bahn-Station im 21
- Bezirk eine ungewöhnliche Begegnung mit einem Biber, der trotz der Nähe der Frau sehr gelassen blieb
- Obwohl solche Wildtierbegegnungen in der Großstadt nicht ungewöhnlich sind, ist es wichtig, den Tieren ihren Freiraum zu lassen und sie nicht zu stören
- Der Biber zog sich letztendlich unbeeindruckt zurück, nachdem die Wienerin seine Exkursion um die U-Bahn-Station gefilmt hatte