Lebensgefahr!
Frau fährt auf Wiener Autobahn nur noch auf der Felge
Ein schwarzer Suzuki Swift fuhr Montagnacht über die Donauuferautobahn und die Südosttangente. Die Lenkerin ignorierte dabei den fehlenden Reifen.
Für eine Frau ging eine waghalsige und vor allem lebensgefährliche Fahrt durch Wien gerade noch glimpflich aus. Die Niederösterreicherin war in der Nacht auf Dienstag auf der Donauuferautobahn (A22) mit ihrem Suzuki Swift unterwegs. Doch Leserreporter Emre fiel sofort auf: Die vordere Felge hatte keinen Reifen mehr. Offensichtlich hat sie die Bereifung bereits mehrere Kilometer entfernt verloren.
Dutzende Kilometer gefahren
Die Frau fuhr offensichtlich völlig ahnungslos mit eingeschalteter Innenbeleuchtung die Autobahn entlang. Dass ihr ein Reifen fehlte, merkte sie nicht, obwohl sie Schwierigkeiten hatte ihren Suzuki in der Spur zu halten. Die irre Fahrt ging dann auf der A23 in Richtung Graz weiter. Emre hatte Angst, dass es zu einem Verkehrsunfall kommen könnte und alarmierte die Polizei.
Bei der Abfahrt Landstraße konnten die Beamten den schwarzen Suzuki schließlich anhalten und eine Fahrzeugkontrolle durchführen. Dabei stellten die Beamten die beschädigte Alufelge fest. Laut Wiener Polizei wurden jedoch keine Sofortmaßnahmen durchgeführt, die Lenkerin dürfte also nicht alkoholisiert gewesen sein. Mit dem Suzuki war eine Weiterfahrt in dem technischen Zustand dennoch nicht mehr möglich.