Niederösterreich
FP zu EVN: "Preise runter! So wie im Burgenland"
Die EVN gab am Mittwoch Preissenkungen bekannt. Diese fallen aber recht moderat aus, FP-Teufel sprach am Donnerstag Klartext.
Die Energieallianz Austria (Wien Energie, EVN, Energie Burgenland) hatte am Mittwoch Preissenkungen bekannt gegeben. Während sich die Senkungen von Wien Energie und vor allem von Burgenland Energie sehen lassen können, hinkt die EVN doch ein wenig hinten nach.
„Die EVN muss ihre Preise auf Burgenlandniveau senken und zwar rasch“, forderte der freiheitliche Klubobmann Reinhard Teufel aus Niederösterreich am Donnerstag via Aussendung. „Was die Burgenland Energie schafft, muss auch die EVN zusammenbringen, die genauso Teil der Energieallianz ist“, so Teufel weiter.
Es sei nicht einzusehen, dass die Konsumenten bei sinkenden Weltmarktpreisen noch immer hohe Energierechnungen bekämen, so Reinhard Teufel.
"Lassen Kunden im Regen stehen"
„Bei den Erhöhungen sind immer alle schnell, bei Preissenkungen lassen sie ihre Kunden im Regen stehen“, kritisierte Reinhard Teufel die Geschäftspraktiken der EVN.
SPNÖ auch für Senkung
SPNÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander pflichtete FPNÖ-Klubobmann Reinhard Teufel bei, dass sich die EVN bei der Preisbildung und darüber hinaus rasch die Burgenland Energie zum Vorbild nehmen muss. Zwander erlaubte sich darüber hinaus den Hinweis, dass die FPNÖ als Koalitionspartner der VPNÖ in Niederösterreich sicher über stärkere Mittel zur Durchsetzung dieses Zieles verfügt als das Versenden von Presseaussendungen. Zwander fordert FP und VP daher auf, diesen Weg zur Senkung der Energiepreise gemeinsam mit der SPÖ zu gehen.