Formel 1

Formel-1-Star kritisiert Verstappen-Entscheidung

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat sich nach dem Grand Prix von Singapur über das Vorgehen der Rennleitung beschwert. Es geht um Max Verstappen.

Sport Heute
Ferrari-Pilot Charles Leclerc kritisiert den Umgang mit Doppel-Weltmeister Max Verstappen.
Ferrari-Pilot Charles Leclerc kritisiert den Umgang mit Doppel-Weltmeister Max Verstappen.
Imago Images

Der Monegasse Charles Leclerc hat sich nach dem letzten Rennen in Singapur über die Rennleitung aufgeregt. Der Grund: Gegen WM-Leader Max Verstappen wurde nach dem Qualifying ermittelt, weil er gleich dreimal Konkurrenten auf der Strecke behinderte – die beiden Mercedes von Lewis Hamilton und George Russell in der Boxengasse sowie Alpha-Tauri-Pilot Yuki Tsunoda und Williams-Fahrer Logan Sargeant auf der Strecke. Eine Strafe zogen die Vergehen von Verstappen allerdings nicht nach sich.

Leclerc (4.) landete beim Rennen zwar vor Verstappen (6.), aber der Umgang der Rennleitung mit dem 25-Jährigen ging dem Monegassen gegen den Strich. Auch, weil andere Fahrer eine Strafe für vergleichbare Vergehen bekamen, stieß Leclerc sauer auf.

"Vor allem die Situation in der Boxengasse kann in Zukunft zu gefährlichen Situationen führen", meinte der Ferrari-Star. 

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    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Eibner

    Der Sechste der WM-Wertung sprach auch über die Gleichberechtigung der Fahrer. "Ich bin mir sicher, dass wir diese Diskussion im Briefing führen werden.“ Leclerc führte weiter aus: "Es gibt immer offene Diskussionen mit der FIA, wo wir versuchen, unseren Standpunkt zu erklären und den Sport nach vorne zu bringen."

    Im nächsten Rennen kann Red Bull sich den Titel in der Konstrukteurs-WM sichern. Ferrari, die in Singapur den ersten Sieg in dieser Saison feierten, wollen beim Grand Prix von Japan noch einen drauflegen. Max Verstappen kann in Japan einen riesigen Schritt in Richtung nächstem WM-Titel machen.

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