Red Bull Racing und Max Verstappen dominieren die Formel 1 weiter nach Belieben. Der 23-Jährige gewann am Sonntag in dominanter Manier vor seinem Teamkollegen Sergio Perez. Der österreichische Rennstall bleibt auch im zwölften Saisonrennen ungeschlagen – die perfekte Saison ist weiter möglich.
Auch die Rückversetzung wegen des Getriebewechsels kann Verstappen nur kurz bremsen. Der Niederländer pflügt von Platz sechs aus durchs Feld, lässt nie Zweifel an der erfolgreichen Aufholjagd aufkommen.
Charles Leclerc rast im Ferrari auf Rang drei, kann mit den überlegenen Red Bulls aber nicht mithalten.
Verstappen führt die Fahrer-Weltmeisterschaft schon mit 125 Punkten vor Perez an. Die erneute Titelverteidigung ist ihm kaum noch zu nehmen.
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19. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) – Note: 4. Dr. Markos Liebling ist zwar pfeilschnell, aber der Japaner ist leider auch viel zu ungestüm – mit so vielen Strafzeiten kann man nicht punkten.
IMAGO/Marco Canoniero
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Nico Hülkenberg (Haas) – Note: 0. Der Deutsche zeigte wieder eine tolle Anfangsphase, wehrte sich nach Leibeskräften, musste aber dann kurz nach dem Boxenstopp abstellen.
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Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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1. Max Verstappen (Red Bull) – Note: 1. Im klar besten Auto lief der Champion zu Topform auf und lieferte eine schnelle Runde nach der anderen wie ein Schweizer Uhrwerk – ganz stark.
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2. Charles Leclerc (Ferrari) – Note: 1. Charles hat sich am Anfang über den Funk gegen Sainz durchgesetzt und dann alles richtig gemacht – mehr als „Best of the Rest“ war nicht drin.
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3. Sergio Perez (Red Bull) – Note: 1. Nach der Katastrophen-Quali zeigte „Checo“ ein sehr starkes Rennen und schnitt durchs Feld wie das Messer durch die warme Butter – Vamos!
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4. Lando Norris (McLaren) – Note: 1. Norris hat bewiesen, dass die zahlreichen Updates am McLaren wirken und das Maximum aus dem Rennen herausgeholt – da kommt noch mehr.
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5. Fernando Alonso (Aston Martin) – Note: 3. Vom Doppelweltmeister war diesmal praktisch nichts zu sehen – der Aston Martin hatte in Österreich offensichtlich nicht die Pace der Spitze - schade.
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6. Carlos Sainz (Ferrari) – Note: 3. Der Spanier war klar ein Opfer der falschen Strategie seines Teams und fiel nachträglich auch noch durch Track Limit Strafen von P4 auf P6 zurück.
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7. George Russell (Mercedes) – Note: 3. Der Brite gerät immer mehr ins Hintertreffen gegenüber Stallgefährte Hamilton und musste froh sein, dass dieser nachträglich bestraft wurde.
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8. Lewis Hamilton (Mercedes) – Note: 3. Der Rekordweltmeister beschwerte sich zwar ständig über seinen nicht laufenden Mercedes und fiel dann durch zu viele Strafen aus den Top 6.
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9. Lance Stroll (Aston Martin) – Note: 2. Der Kanadier hatte viel Pech bei einem schlechten Call des Teams zum Stopp unter VSC, erholte sich aber und wurde letztlich noch Zehnter.
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10. Pierre Gasly (Alpine) – Note: 2. Gasly erlebte ein hektisches Rennen mit vielen Ups und Downs, aber am Ende landete er doch noch in den Punkten und darf damit zufrieden sein.
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11. Alex Albon (Williams) – Note: 1. Wieder einmal hat Albon mit dem unterlegenen Williams gefightet wie ein Löwe – leider hat es diesmal hauchdünn nicht für WM-Zähler gereicht.
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12. Guanyu Zhou (Alfa Romeo) – Note: 2. Der Alfa lief hier in Spielberg nicht besonders, daher war der Auftritt von Zhou, der ständig im Infight um den letzten Punkt war, bemerkenswert.
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13. Logan Sargeant (Williams) – Note: 2. Der Druck auf Logan war hoch und der Amerikaner hat geliefert – ein fast optimales Rennen des Rookies, der nicht weit weg vom Teamkollegen war.
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14. Esteban Ocon (Alpine) – Note: 4. 13. Logan Sargeant (Williams) – Note: 2. Der Druck auf Logan war hoch und der Amerikaner hat geliefert – ein fast optimales Rennen des Rookies, der nicht weit weg vom Teamkollegen war.
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15. Valtteri Bottas (Alfa Romeo) – Note: 3. Dem Routinier rumpelten in Runde 1 gleich zwei Rivalen über den Frontflügel und in den Seitenkasten, womit das Rennen gelaufen war.
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16. Oscar Piastri (McLaren) – Note: 3. Der Australier konnte ohne die Updates am McLaren, die er erst in Silverstone bekommt, von Anfang an nicht mithalten – Besserung folgt.
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17. Nyck de Vries (Alpha Tauri) – Note: 2. Sicherlich ein Befreiungsschlag für den niederländischen Rookie, der angriffig fuhr und sich zahlreiche Duelle lieferte – klar vor Tsunoda im Ziel.
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18. Kevin Magnussen (Haas) – Note: 3. Auch wenn der Däne verbissen kämpfte, war mit dem Haas für ihn nichts zu holen – der Reifenverschleiss ist beim Ami-Boliden einfach zu hoch.
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19. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) – Note: 4. Dr. Markos Liebling ist zwar pfeilschnell, aber der Japaner ist leider auch viel zu ungestüm – mit so vielen Strafzeiten kann man nicht punkten.
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Nico Hülkenberg (Haas) – Note: 0. Der Deutsche zeigte wieder eine tolle Anfangsphase, wehrte sich nach Leibeskräften, musste aber dann kurz nach dem Boxenstopp abstellen.
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Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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1. Max Verstappen (Red Bull) – Note: 1. Im klar besten Auto lief der Champion zu Topform auf und lieferte eine schnelle Runde nach der anderen wie ein Schweizer Uhrwerk – ganz stark.
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Funk-Ärger bei Verstappen
Nur einmal wird es am Sonntag in Belgien hitzig – und zwar am Funk zwischen dem zweifachen Weltmeister und Ingenieur Gianpiero Lambiase. Der britisch-italienische Stratege weist den Niederländer darauf hin, in Sachen Reifenmanagement doch bitte seinen Kopf einzuschalten. Verstappen beschwert sich, er wolle wissen, ob beide Autos – er und der führende Teamkollege Sergio Perez – dieselbe Strategie hätten.
Lambiase: "Folge einfach meinen Instruktionen." Verstappen reagiert verstimmt, folgte aber dem Rat von der Boxenmauer. Wenig später kann er sich einen Seitenhieb aber nicht verkneifen: "Ich könnte auch einfach noch mehr pushen und wir schieben einen Stopp ein – ein bisschen Boxenstopp-Training."
Den Scherz finden die anderen Fahrer und Teams wohl weniger zum Lachen. Schließlich demonstriert er die derzeitige Zweiklassen-Gesellschaft in der Formel 1 eindrucksvoll. Diese Saison sorgte Verstappen teamintern bereits für Ärger, weil er sich in Führung liegend neue Reifen holte, nur um sich in der letzten Rennrunde noch den Extrapunkt für die schnellste Runde zu holen.
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