Unzählige Helfer im Einsatz

Flut mit Spur der Verwüstung – nun das große Aufräumen

Das Hochwasser der vergangenen Tage hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im ganzen Land war am Dienstag das große Aufräumen angesagt.

Oberösterreich Heute
Flut mit Spur der Verwüstung – nun das große Aufräumen
Die Situation hat sich weitgehend entspannt. Die Donau – im Bild Linz – führt aber nach wie vor enorme Wassermassen.
"Heute"

Die Flut-Katastrophe hält Österreich seit dem Wochenende in Atem. Jetzt hat der Dauerregen zum Glück aufgehört, eine leichte Entspannung ist in Sicht. Große Niederschläge sind nicht mehr zu erwarten, die Temperaturen steigen deutlich an.

Oberösterreich ist zwar mit einem blauen Auge davongekommen. Am Vormittag waren aber unzählige Einsatzkräfte damit beschäftigt, Straßen und Gewässer freizuräumen: Bäume waren umgestürzt, Äste abgebrochen, die Wassermassen schwemmten allerhand Unrat ans Ufer.

Das Hochwasser hat seine Spuren hinterlassen: Schwemmholz am Linzer Donau-Ufer.
Das Hochwasser hat seine Spuren hinterlassen: Schwemmholz am Linzer Donau-Ufer.
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So war die Situation zuletzt in Niederösterreich:

In Mauthausen (Bez. Perg) wurde an der Donau unterdessen die Alarmstufe 1 überschritten. Bei den Pegeln Schärding am Inn und Linz wurden die Vorwarngrenzen erreicht. In Achleiten (Freinberg/Bez. Schärding) soll das Limit ebenfalls überschritten werden.

Auch wenn der Regen nachlässt: Die Pegelstände an den Hauptgewässern Salzach, Inn und Donau werden noch weiter ansteigen, so der Hydrographische Dienst des Landes. Die Abflussspitzen werden erst im Laufe des Tages erreicht.

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26 Orte von Außenwelt abgeschnitten

Nach den erneut heftigen Regenfällen vom Montag gilt Niederösterreich immer noch als Katastrophengebiet. 26 Gemeinden sind weiter nicht erreichbar, 22 Orte ohne Trinkwasser.

Immerhin ist es mit dem Niederschlag jetzt praktisch zu Ende, die Pegel sind im Sinken. Die Bilanz hält bei Maximalwerten von 420 Litern pro Quadratmeter. Vier Todesopfer sind zu beklagen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Das Hochwasser der vergangenen Tage hat in Österreich eine Spur der Verwüstung hinterlassen, und am Dienstag begann das große Aufräumen im ganzen Land
    • Obwohl der Dauerregen aufgehört hat und eine leichte Entspannung in Sicht ist, werden die Pegelstände an den Hauptgewässern Salzach, Inn und Donau weiter ansteigen, und die Abflussspitzen werden erst im Laufe des Tages erreicht
    red
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