Wrack entdeckt

Flugzeug abgestürzt – Kärntner (56) hatte keine Chance

Am Samstag begab sich ein 56-jähriger Kärntner mit seinem Segelflugzeug auf einen Solo-Flug. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte er ab.

Newsdesk Heute
Flugzeug abgestürzt – Kärntner (56) hatte keine Chance
Die Polizei veröffentlichte am Sonntagnachmittag Fotos der verunglückten Maschine.
LPD Kärnten

Von einem tödlichen Flugzeugabsturz an der Österreich-slowenischen Grenze berichtet die Landespolizeidirektion Kärnten am Sonntag. Der entsprechende Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag. Gegen 13:30 Uhr startete ein 56-jähriger Klagenfurter mit seinem Segelflieger am Flughafen Klagenfurt alleine zu einem Privatflug.

Gegen 16:40 Uhr ging bei der Austro Control ein Notsignal des Segelfliegers ein. Da der Pilot trotz mehrerer Versuche nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion gestartet. Neben mehreren beteiligten Polizeistreifen, nahmen auch der Polizeihubschrauber Libelle und der Rettungshubschrauber C11 an der Suche teil.

Pilot hatte bei Absturz in Kärnten keine Chance

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    Die Polizei veröffentlichte am Sonntagnachmittag Fotos der verunglückten Maschine.
    Die Polizei veröffentlichte am Sonntagnachmittag Fotos der verunglückten Maschine.
    LPD Kärnten

    Wrack nach Stunden gefunden

    Gegen 20:00 Uhr entdeckte die Besatzung des C11, auf der Nordseite des Weinasch in einem Kar auf einer Seehöhe von circa 1.700 Meter, den abgestürzten Segelflieger. Die Absturzstelle befindet sich im Bärental, Gemeinde Feistritz im Rosental, Bezirk Klagenfurt-Land. Der 56-jährige Pilot wurde beim Absturz getötet. Laut derzeitigem Ermittlungsstand flog der Mann vom Klagenfurter Flughafen über die Karawanken in den slowenischen Luftraum und stürzte beim Rückflug auf österreichischem Staatsgebiet auf der Nordseite des Weinasch aus bislang unbekannter Ursache ab.

    Aufgrund der starken Fallwinde und der eintretenden Dunkelheit wird die Bergung und die Untersuchung des Unfallwracks gemeinsam mit der Flugunfallkommission bei Tageslicht Sonntag fortgesetzt. Im Einsatz standen zehn Mitglieder der Bergrettung Ferlach, mehrere Polizeistreifen des BPK Klagenfurt Land, sowie der Polizeihubschraube Libelle und der Rettungshubschrauber C11.

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