Oberösterreich
Baby kam im Privat-Auto vor Einfamilienhaus zur Welt
Baby Joris hatte es besonders eilig. Er wollte nicht mehr auf die Fahrt ins Krankenhaus warten. Er kam im Auto der Familie zur Welt.
Es war eine besondere Geburt. Das Rote Kreuz Unterweißenbach (Bez. Freistadt) wurde am 5. Jänner alarmiert, weil eine Geburt bevorstand. Kurze Zeit später erreichte die Sanitäter die Nachricht "Der Kopf ist schon zu sehen". Zu diesem Zeitpunkt saß die Mutter im Auto vor ihrem Eigenheim in Schönau (Bez. Freistadt).
Die Frau war bereit, ins Krankenhaus zu fahren, aber es kam anders: "Nein, das geht sich nicht mehr aus", sagte sie noch zu ihrem Mann.
„"Wir konnten nicht einmal mehr zurück ins Haus. So eilig hatte es Joris. Ich war überglücklich, aber auch so froh, als ich dann das Blaulicht sah", berichtete der Vater. “
Als das Rotkreuz-Team eintraf, hörten sie bereits das Weinen des Kindes, erzählt Jonas, einer der Rettungssanitäter. "Wir haben gleich einmal den Kleinen gut eingewickelt, abgenabelt, uns um die Mutter gekümmert und beide ins warme Rettungsauto gebracht."
Nach der Kontrolle des ebenfalls verständigten Notarzt-Teams ging es für die Mutter und den Sohn ins Krankenhaus nach Linz. "Eine Geburt im Rettungsdienst ist etwas ganz Besonderes, eine im Pkw noch viel mehr", berichtet Jonas.
Große Aufregung bei ATV-Michelle kurz vor der Geburt
Bei der 19-jährigen Jungmama Michelle platzt die Fruchtblase, die Geburt ihres zweiten Kindes geht los. Gut, dass Mama Sabine bei ihr ist und gleich den Krankenwagen holt.
Die ebenfalls 19-jährige Nadine ist wieder schwanger, nachdem sie zuletzt leider ein Kind verloren hat. Sie hofft, dass ihr zweites Kind ein Bub wird. "Heute" berichtete.