Wildtiere

Flauschalarm x 11 in Schönbrunn - die Pinguine kommen

Im April schlüpften elf Felsenpinguin-Küken im Tiergarten Schönbrunn. Sind die flauschigen "Oberkellner" nicht entzückend? 

Christine Kaltenecker
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Na, die Haltung stimmt schon einmal.
Na, die Haltung stimmt schon einmal.
©Daniel Zupanc

Ab sofort kann man gleich elf Stück der kleinen, flauschigen Felsenpinguin-Küken im Polarium des Tiergarten Schönbrunns bewundern. Das selbst der Kleinste schon eineinhalb Kilogramm auf die Waage bringt, ist selbstverständlich auf die gute Pflege mit Heringen und Sprotten zurückzuführen. 

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    Was für niedliche Flauschis. Schönbrunn ist zu Recht stolz auf den Pinguin-Nachwuchs.
    Was für niedliche Flauschis. Schönbrunn ist zu Recht stolz auf den Pinguin-Nachwuchs.
    ©Daniel Zupanc

    In Wien fiept es am häufigsten

    Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck könnte nicht stolzer sein, denn kein anderer Zoo in Europa züchtet Felsenpinguine so erfolgreich wie unser geliebter Tiergarten im Herzen von Wien. Dabei ist das Erfolgsrezept denkbar einfach: Schönbrunn überlässt die Aufzucht den Eltern und greift erst später zur täglichen Gewichtskontrolle der Küken mit den Tierpflegern ein. 

    Der Nördliche Felsenpinguin ist in seiner Heimat rund um die Inselgruppe Tristan da Cunha im südlichen Atlantik aufgrund von Überfischung und Umweltverschmutzung stark gefährdet. In Europa ist die Pinguinart mit den markanten gelben Federbüscheln am Kopf nur in fünf Zoos zu finden. 
    Der Tiergarten Schönbrunn führt das Europäische Erhaltungszuchtprogamm! 

    "Wir stellen die Zuchtgruppen in den anderen Zoos zusammen und geben unsere Erfahrung in Haltung und Zucht weiter", so Zuchtbuchführerin Sabine Frühwirth.