Zimmerbrand artete aus
Flammen-Inferno in Gemeindebau reißt Wiener aus Schlaf
Am Dienstag kam es in den frühen Morgenstunden im 13. Wiener Bezirk zu einem Brand. Die Feuerwehr kämpfte gegen das lodernde Feuer.
In der Waldvogelstraße in Wien-Hietzing kam es am Dienstag gegen 4.20 Uhr zu einem Feuer in einer Wohnung eines Gemeindebaus. Die Wiener Berufsfeuerwehr wurde mitten in der Nacht alarmiert und rückte mit sechs Einsatzfahrzeugen und 27 Mann aus. Um 4.20 Uhr starteten die Florianis und der Einsatz konnte um 6 Uhr beendet werden.
Fünf Personen von Rettung behandelt
Die Flammen loderten beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus dem Fenster, das Stiegenhaus war stark verraucht. Bewohner der angrenzenden Wohnungen mussten ins Freie gebracht werden.
Die Feuerwehrleute reagierten schnell und bekämpften den Brand mit einer Löschleitung. Bei der zeitgleichen Kontrolle des Stiegenhauses fand die Atemschutztruppe den Wohnungsbesitzer und brachten ihn in Sicherheit. Dichter Rauch drang auch in die benachbarte Wohnung ein, deshalb mussten die drei Nachbarn ebenfalls aus dem Flammen-Inferno befreit werden.
Mit einem Hochleitungslüfter konnte das Stiegenhaus ausreichend belüftet werden. Weitere Wohnungen waren rauchfrei oder nur leicht verraucht.
Feuer in Hietzing
Auch die Wiener Berufsrettung rückte aus. Mit einer Sondereinsatzgruppe und dem Evakuierungsbus waren sie vor Ort und konnten fünf Personen behandeln. Einer davon war der Wohnungsinhaber der Brandwohnung, er wurde nach notfallmedizinischer Versorgung anschließend hospitalisiert. Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar und wird derzeit ermittelt.