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Berichte über endgültiges Aus der Strichcodes

Barcodes, zu Deutsch "Strichcodes", sollen sollen in wenigen Jahren im Handel durch 2D-Codes ergänzt werden.

Leo Stempfl
Bald sollen zwei Codes auf den Produkten zu finden sein. (Symbolbild)
Bald sollen zwei Codes auf den Produkten zu finden sein. (Symbolbild)
Getty Images

"Sunrise 2027" – unter diesem Projektnamen soll in den nächsten Jahren das Aus der Strichcodes besiegelt werden, berichtete "Futurezone.at" und weitere Medien. 1949 wurde die Technologie erstmals verwendet, 1979 fanden sich die Barcodes auch erstmals auf Produkten in österreichischen Supermärkten. Vielfalt und Informationsbedürfnis wurden seitdem jedoch um ein vielfaches höher.

QR- plus Strich-Codes

Die Standardisierungsorganisation GS1 habe deswegen das endgültige Aus der Strichcodes beschlossen, so die Medien weiter. Stattdessen solle ab 2027 auf QR-Codes gesetzt werden, die mehr Informationen speichern können.

So drastisch ist es dann aber doch nicht. Wie GS1 Austria klarstellt, wird es Strichcodes auch noch lange nach 2027 im Handel geben. Es wurde lediglich das Ziel gesetzt, dass der Handel bis 2027 neben Strichcodes zusätzlich auch 2D Codes lesen und verarbeiten kann – und zwar dort, wo mehr Informationen benötigt werden.

Denn: Für die reine Identifikation von Produkten ist der bisherige lineare Strichcode völlig ausreichend, es können jedoch keine weiteren Informationen wie Charge, Datum, Seriennummer etc. darin verschlüsselt werden. Das definierte Ziel 2027 bezieht sich rein auf den Einzelhandel.

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