Zukunft ungewiss
Fitness-Kette pleite – jetzt zittern 22 Mitarbeiter
Die Pleiten-Serie geht unvermindert weiter: Jetzt hat es eine beliebte Fitness-Kette erwischt. 22 Mitarbeiter blicken in eine ungewisse Zukunft.
Die Schulden sind enorm: Erst vor wenigen Tagen wurde die Insolvenz des Kunststoff-Unternehmens Bage Plastics bekannt. Der Betrieb bekam die weltweite Rezession zu spüren und konnte nicht mehr kostendeckend produzieren. 65 Mitarbeiter sind betroffen.
Nun wurde über die Betreiberin von sechs Mrs.-Sporty-Standorten ein Sanierungsverfahren eröffnet. Die Studios befinden sich in Linz-Urfahr, Leonding (Bez. Linz-Land), Gallneukirchen (Bez. Urfahr-Umgebung), Steyr, Enns (Bez. Linz-Land) und Freistadt.
Die Ursachen für die Insolvenz sind noch nicht bekannt. Laut KSV wurden sie im Antrag nicht angeführt. Der Schuldnervertreter war vorerst telefonisch nicht erreichbar.
Was bisher feststeht: Die Schulden belaufen sich auf rund 768.000 Euro. Das Vermögen steht nicht fest.
"Es wird offensichtlich eine Fortführung des Unternehmens beabsichtigt", erklärt Alexander Meinschad vom Kreditschutzverband. Damit soll der Sanierungsplan mit einer 20-prozentigen Quote finanziert werden.
Die Gläubigervertreter gehen davon aus, dass das Verfahren im Laufe des Dienstags eröffnet wird. Dann sollten es auch weitere Informationen geben.
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Auf den Punkt gebracht
- Eine beliebte Fitness-Kette ist pleite, wodurch 22 Mitarbeiter in eine ungewisse Zukunft blicken
- Die Inhaberin von Mrs
- Sporty hat ein Sanierungsverfahren beantragt, um das Unternehmen mit einer 20-prozentigen Quote fortzuführen, während die Schulden rund 768.000 Euro betragen