Niederösterreich

Firma lockt Kika/Leiner-Mitarbeiter mit 6. Urlaubswoche

Das Unternehmen Bauhaus reagiert auf die Kündigungswelle und bietet den Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten und eine sechste Urlaubswoche.

Erich Wessely
Eine Kika-Filiale.
Eine Kika-Filiale.
kika/Leiner / OTS

Österreichweit hat Bauhaus momentan über 100 Stellen zu besetzen. Das Job-Angebot ist vielfältig. "Vorrangig werden Mitarbeiter für die Bereiche Kundenservice, Verkauf, Kassa und Wareneingang gesucht. Anstellungen sind sowohl in Vollzeit- als auch in Teilzeit möglich", heißt es jetzt seitens des Unternehmens.

Freiwillige zusätzliche 6. Urlaubswoche

Zusätzlich zu einer fairen Entlohnung über Kollektivertrag biete Bauhaus "flexible Arbeitszeiten und eine freiwillige zusätzliche sechste Urlaubswoche ab einem Jahr Betriebszugehörigkeit". In einer Aussendung richtet sich das Angebot von Bauhaus auch gezielt an Mitarbeiter von Kika/Leiner, die plötzlich ihren Job verlieren.

"Motivierte Mitarbeiter Basis für unseren Erfolg"

„Engagierte und motivierte Mitarbeiter sind die Basis für unseren Erfolg. Sie setzen das Bauhaus-Konzept und das Versprechen von hervorragendem Service tagtäglich in die Tat um. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit sollte uns als Arbeitgeber etwas wert sein“, so Heinz Reithner, Geschäftsführer von Bauhaus Österreich. Ebenso selbstverständlich seien für den Bauhaus-Geschäftsführer weitere Benefits wie Leistungsprämien, Sozialleistungen, Vergünstigungen sowie Weiterbildungsprogramme, die Talente und Führungsqualitäten fördern sollen.

BAUHAUS-Geschäftsführer Heinz Reithner
BAUHAUS-Geschäftsführer Heinz Reithner
Bauhaus/ Cityfoto.at/Roland Pelzl

Bauhaus in Österreich mit 21 Fachcentern

Bauhaus ist in Österreich mit 21 Fachcentren vertreten und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter, darunter 100 Lehrlinge. „Der Trend zum Heimwerken ist ungebrochen, denn Herr und Frau Österreicher packen gerne selbst an, um ihr Eigenheim zu verschönern. Arbeitssuchende finden daher bei uns einen krisenfesten Job und das in einem Unternehmen, das viel Wert auf Fairness und die Work-Life-Balance legt“, so Reithner. Dazu beschäftigt das Unternehmen derzeit über 100 Lehrlinge in ganz Österreich.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG