"Edoardo, wir sind bei dir"
Fiorentina verrät, wie es Bove nach dem Kollaps geht
Fiorentina-Spieler Edoardo Bove brach im Serie-A-Spiel gegen Inter Mailand auf dem Rasen zusammen. Sein Klub teilte ein Update aus dem Spital mit.
Der Serie-A-Hit Fiorentina gegen Inter Mailand musste am Sonntag nach rund 16 Spielminuten abgebrochen werden. Italien-Youngster Edoardo Bove war auf dem Spielfeld ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen.
Profis beider Vereine bildeten einen Kreis um den 22-Jährigen, einige weinten hemmungslos, andere beteten. Inter-Stürmer Marko Arnautovic erlebte die dramatischen Szenen auf der Ersatzbank.
Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Ersthelfer sofort versuchten, Bove den Mund zu öffnen und möglicherweise die Zunge freizulegen. Nach den Sofortmaßnahmen wurde der Profi vom Platz gebracht und auf die Intensivstation des Universitätskrankenhauses Careggi in Florenz transportiert.
Nach wenigen Stunden gab der Klub via Social Media ein erstes Update bekannt. Laut ersten kardiologischen und neurologischen Tests sei Bove in stabilem Zustand, auch seien keine akuten Schäden des Nervensystems sowie der Herz- und Lungenfunktionen festgestellt worden.
Nach und nach fanden sich Vereins-Kollegen im Krankenhaus ein, um Bove beizustehen. Klub-Boss Rocco Commisso twittere: "Komm schon, Edoardo, wir sind bei dir. Du bist ein starker Kerl mit großem Charakter. Wir stehen der Familie des Jungen in dieser Zeit nahe."
Bove spielt erst seit August auf Leihbasis in Florenz, sein Stammklub AS Roma reagierte umgehend. "Einer von uns, wir sind alle bei dir. Forza Edo!", teilte der Hauptstadtverein bei X mit. Boves Mitspieler David de Gea schrieb: "Gott, bitte."
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Auf den Punkt gebracht
- Der Serie-A-Hit zwischen Fiorentina und Inter Mailand wurde nach 16 Minuten abgebrochen, als der 22-jährige Edoardo Bove ohne Fremdeinwirkung zusammenbrach.
- Nach sofortigen medizinischen Maßnahmen wurde Bove ins Krankenhaus gebracht, wo erste Tests einen stabilen Zustand ohne akute Schäden bestätigten; sowohl sein aktueller Klub Fiorentina als auch sein Stammklub AS Roma drückten ihre Unterstützung aus.