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Finanzielle Krise – Kates Mutter steht vor Insolvenz
Carol Middleton feierte einst große Erfolge mit ihrem Party-Accessoire-Unternehmen. Jetzt steht sie vor dem Konkurs.
Die angespannte wirtschaftliche Lage macht in Großbritannien auch vor Royals nicht Halt. Die Mutter von Prinzessin Kate ist zwar nicht direkt adelig, doch durch ihre Tochter Kate Middleton bewegt sie sich oft in Adelskreisen. Da würde man munkeln, dass es den ein oder anderen Bonus für sie gibt, vor allem finanziell.
Die Zeiten, in denen die geschäftstüchtige Britin mit ihrem Online-Shops "Party Pieces" große Gewinne lukrierte, sind lang vorüber. Gemeinsam mit ihrem Mann Michael Middleton gründete Carol 1987 das Unternehmen. Die Idee dazu kam der Britin, als sie einst Kates Geburtstagsparty ausrichtete. Die Planung der Fete war so anspruchsvoll und nervenaufreibend, dass Kates Mutter kurzerhand entschied, es anderen Müttern fortan leichter zu machen und schwuppdiwupp war eine Geschäftsidee geboren und eine Firma gegründet.
Vor allem während der Verlobungsphase und der Hochzeit ihrer Tochter Prinzessin Kate boomte das Geschäft mit den Party-Accessoires. Jetzt steht der Familienbetrieb nicht zuletzt wegen der angespannten wirtschaftlichen Gesamtlage in Großbritannien vor dem Aus. Die hohe Inflation und schwindende Kaufkraft sowie der Streik der britischen Post (Royal Mail) machen dem Middleton-Business einen Strich durch die Rechnung. Laut Informationen des "Telegraph" stehen sogar bereits Verkaufsgespräche im Raum.
Schuld an dem Geschäftsschlamassel ist jedoch nicht nur die wirtschaftliche Lage. Middleton habe es sich mit einigen Lieferanten verscherzt, was zu Verzögerung bei der Auslieferung der Ware geführt hat. Gerade das lukrative Weihnachtsgeschäft hat darunter stark gelitten. Die Hoffnung stirbt für Carol Middleton zuletzt: Zurzeit sucht sie nach einem Investor, der ihr Unternehmen vor dem endgültigen Aus retten soll. "Wir arbeiten mit unseren Beratern zusammen, um zusätzliche Investitionen zu sichern, die dazu beitragen werden, das Unternehmen zu unterstützen, während wir die nächste Phase unseres Wachstumsplans einleiten wollen", so das offizielle Unternehmensstatement. Und wer weiß, vielleicht springt ja Prinz William für seine Schwiegermutter in die Bresche.