Über fünf Sätze
Final-Drama in Paris! Alcaraz gewinnt French Open
Carlos Alcaraz ist der Champion von Paris. Der Spanier gewann gegen Alexander Zverev, holt sich seinen dritten Grand-Slam-Titel.
Final-Drama in Paris!
Nach 4:19 Stunden stand es fest. Carlos Alcaraz brach vor Freude am Platz zusammen und kann sich nach den US Open 2022 und dem Sieg in Wimbledon 2023 zum dritten Mal Grand-Slam-Sieger nennen. Gegen Alexander Zverev lieferte sich der Spanier vor 15.000 Zuschauern am Court Philippe Chatrier ein hochklassiges Endspiel.
Am Ende holte sich der 21-Jährige nach fünf Sätzen mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1 und 6:2 den Sieg. Beide Tennis-Stars lieferten in verschiedenen Phasen des Matches ihr bestes Tennis. Bei teils erstklassigen Ballwechseln kamen die Fans auf ihre Kosten.
Zverev muss weiter auf Grand-Slam-Titel warten
Der Deutsche verlor, nach dem US-Open-Finale 2020, sein zweites Endspiel bei einem Grand Slam. Damals scheiterte er an Dominic Thiem ebenfalls nach fünf Sätzen. Mit der Niederlage gegen Alcaraz muss der Deutsche nach der "historischen Chance" weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Erfolg warten.
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Zverev, der seine vorherigen zwölf Matches gewonnen hatte und bereit schien für den Gewinn der Coupe des Mousquetaires, erhält als unterlegener Finalist 1,2 Millionen Euro Preisgeld. Alcaraz bekommt das Doppelte und sicherte sich zudem einen bemerkenswerten Rekord: Als jüngster Spieler der Geschichte gewann der 21-Jährige Grand-Slam-Turniere auf allen drei Belägen.
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Zverev hatte alles gegeben für seinen Traum, auf dem Weg ins Endspiel bereits 19 Stunden und 27 Minuten auf dem Platz gestanden – mehr als jeder andere French-Open-Finalist seit genauer Erfassung der Matchdauer 1991. Am Sonntag kamen nochmal mehr als vier Stunden dazu.