Wien

FFP2-Maskenkontrollen in Öffis sind "Mammutaufgabe"

Seit Mittwoch gilt die FFP2-Maskenpflicht – etwa in den Öffis. Doch nicht alle scheinen sich daran zu halten. Fahrgäste fordern schärfere Kontrollen.

Teilen
Fahrgäste fordern schärfere Kontrollen der FFP2-Maskenpflicht.
Fahrgäste fordern schärfere Kontrollen der FFP2-Maskenpflicht.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Angesichts der seit Wochen dramatischen Corona-Lage hat die Bundesregierung jüngst einen Stufenplan aufgestellt, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Entsprechend der aktuellen Verordnung sind seit Mittwoch neue Regeln in Kraft (siehe Box unten).

Demnach wurde etwa die Gültigkeit der Antigen-Tests auf 24 Stunden verkürzt, die 3G-Regel wurde verschärft und vielerorts gilt nun auch wieder die FFP2-Maskenpflicht. In den öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften etwa muss die FFP2-Maske von allen getragen werden. Ungeimpfte müssen jene zusätzlich auch im Handel tragen.

Maskenkontrollen als "Mammutaufgabe"

Als richtige "Mammutaufgabe" stellt sich aktuell aber die Kontrolle der Maskenpflicht in den Verkehrsmitteln der Wiener Linien heraus. Nachdem einige User den Wiener Verkehrsbetrieb auf Twitter darauf aufmerksam gemacht haben, dass sich vor allem am Wochenende viele Öffi-Gäste nicht an die aktuelle Maskenpflicht halten, reagierten die Wiener Linien.

Auch die Mitarbeiter der Wiener Linien würden selbst merken, "dass sich die Fahrgäste mit der Einhaltung der aktuellen Verordnung sehr schwer tun." Im Einsatz seien aber etwa 330 Mitarbeiter, die die Maskenpflicht rund um die Uhr im gesamten Netz kontrollieren. 

"Leider können sie nicht überall gleichzeitig sein", heißt es auf Twitter.

Zusammenarbeit mit Polizei

Der Verkehrsbetrieb arbeite zudem "im Rahmen der Kontrollen eng mit der Polizei zusammen".

Auch auf die Bitte der Journalistin Barbara Wimmer hin, regelmäßig zu kontrollieren, erläuterten die Wiener Linien: "Wir geben uns Bestes, um auf allen Kanälen zu sensibilisieren und im ganzen Netz rund um die Uhr zu kontrollieren. Aber bei der derzeitigen FFP2 Masken-Trage-Disziplin ist das wirklich eine Mammutaufgabe!"

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat