Niederösterreich

Feuerwehr im Hochwasser-Einsatz: "Nicht vorstellbar"

Weite Teile Europas wurden in den vergangenen Tagen von Hochwasser heimgesucht. Österreichische Feuerwehren halfen auch im befreundeten Ausland. 

Michael Rauhofer-Redl
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Robert Pölz von der Feuerwehr Lengenfeld spricht über den Katastropheneinsatz in Belgien.
Robert Pölz von der Feuerwehr Lengenfeld spricht über den Katastropheneinsatz in Belgien.
Heute

In weiten Teilen Europas wüteten in den vergangenen Tagen schwere Unwetter. Hochwasser und Überflutungen sorgten für Feuerwehren im Dauereinsatz. Eine österreichische Abordnung, konkret die Feuerwehr Lengenfeld (NÖ), versah dabei ihren Einsatz im Ausland, um dort den Kollegen zur Seite zu stehen. 

Robert Pölz von der Freiwilligen Feuerwehr Lengenfeld sprach mit "Heute" über den Einsatz im belgischen Katastrophengebiet. Die ursprüngliche Aufgabe bestand darin mit Booten nach Überlebenden Ausschau zu halten und diese gegebenenfalls zu retten. Weil die Wasserstände beim Eintreffen der niederösterreichischen Florianis aber schon stark zurückgegangen waren, wurde der Einsatzplan vor Ort rasch adaptiert. 

Zuspruch von Einheimischen als "größte Belohnung"

Die Feuerwehrleute suchten im Großraum Lüttich in den ehemals vom Hochwasser betroffenen Personen nach überlebenden Personen. "Der Ersteindruck ist immer überwältigend", so Pölz. Man könne sich nicht vorstellen, was auf einen einwirke, so der erfahrene Feuerwehrmann. Dennoch bekomme man sehr schnell einen Fokus auf die zu erledigende Arbeit. 

Im konkreten Fall habe zunächst eine Lageerkundung mit den ausländischen Partnern stattgefunden. Im Anschluss daran sei dann eine Prioritäten-Liste erstellt und abgearbeitet worden. Besonders schön sei das Gefühl "helfen zu können". Diese Anerkennung der Einheimischen, sowohl von Einsatzkräften als auch der Bevölkerung sei die größte Belohnung, übt sich Pölz in Bescheidenheit. 

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