Kroatien

Feuer-Inferno wütet in der Nähe von Touristenhochburg

Im Ferienland Kroatien kommt es immer wieder zu heftigen Vegetationsbränden. Diesmal traf es kleinere Orte nahe der Adria-Stadt Split.

Feuer-Inferno wütet in der Nähe von Touristenhochburg
In Kroatien wütet ein gewaltiger Brand.
Zvonimir Barisin Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Ein heftiger Vegetationsbrand hat die Feuerwehr und die Bewohner nahe der kroatischen Adria-Touristenhochburg Split eine Nacht lang in Atem gehalten. Es gelang, die gefährdeten Häuser zu schützen. Mehrere Häuser und Hotels mussten samt Touristen evakuiert werden, wie die "Bild" berichtet.

Drei Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Etwa 700 Hektaren Mischvegetation – darunter ein Olivenhain – standen in Flammen, auch ein Feuerwehrfahrzeug brannte aus, berichtete die Lokalzeitung "Slobodna Dalmacija" aus Split. Laut Index.hr geht die Feuerwehr von einem Blitzeinschlag als Ursache des Brandes in Kroatien aus.

Glutnester könnten wieder zu Feuern werden

Am Mittwochvormittag gab es keine offenen Flammen mehr, jedoch schloss die Feuerwehr nicht aus, dass sich noch Glutnester durch Trockenheit und Wind zu neuen Feuern entwickeln könnten. Dementsprechend forderte die Polizei die Bürgerinnen und Bürger auf, nicht eigenmächtig an den Brandort zurückzukehren und die Anweisungen der Feuerwehr zu befolgen.

Eine von zwei zuvor gesperrten Landstraßen wurde wieder freigegeben. Im Kampf gegen die Flammen kamen fünf Löschflugzeuge zum Einsatz, außerdem insgesamt 450 Feuerwehrleute und 168 Löschfahrzeuge. Sie lösten sich während der Nacht immer wieder ab. Der gesamte Einsatz dauerte etwa 24 Stunden.

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    EINSATZDOKU.AT / APA / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein heftiger Vegetationsbrand in der Nähe der kroatischen Adria-Stadt Split hat die Feuerwehr und Bewohner eine Nacht lang in Atem gehalten, wobei mehrere Häuser und Hotels evakuiert werden mussten
    • Trotz des erfolgreichen Schutzes gefährdeter Häuser und dem Einsatz von 450 Feuerwehrleuten sowie fünf Löschflugzeugen, besteht weiterhin die Gefahr, dass Glutnester durch Trockenheit und Wind neue Feuer entfachen könnten
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