Szene

Festspiele brennen wieder für die Oper

Für Gäste der Felsenreitschule gibt es Dienstag Abend doppelte Unterhaltung – Dirigent Teodor Currentzis bringt gleich zwei Opern auf die Bühne.

Heute Redaktion
Judith (Star-Sopranistin Ausrine Stundyte) folgt Blaubart in dessen geheimnisvolle Burg.
Judith (Star-Sopranistin Ausrine Stundyte) folgt Blaubart in dessen geheimnisvolle Burg.
Monika Rittershaus

Der wegen seines Talents unbestritten gigantische und wegen seiner fehlenden Distanz zum russischen Präsidenten gigantisch umstrittene griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis setzt Dienstag Abend in der ausverkauften Felsenreitschule in Salzburg auf gleich zwei musikalische Schwergewichte.

Das Programm

Zuerst führt er mit dem Gustav Mahler Jugendorchester Béla Bartóks einzige Oper "Herzog Blaubarts Burg" auf. Darin versteckt der Frauenmörder Blaubart (Star-Bass Mika Kanes) die Leiche seiner früheren Frau vor ihrer neugierigen Nachfolgerin (Ausrine Stundyte). Gesungen wird auf Ungarisch.

Teodor Currentzis ist ein griechisch-russischer Dirigent.
Teodor Currentzis ist ein griechisch-russischer Dirigent.
picturedesk.com

Nach der Pause folgt "De temporum fine comoedia", das letzte große Werk von Carl Orff, das sich inhaltlich mit dem Ende der Welt befasst. Gesungen wird hier auf Deutsch, Latein und Altgriechisch. Die Besucher in der Felsenreitschule werden die Obertitel auf Deutsch und Englisch lesen können, die Livezuhörer auf Ö1 (19 Uhr) nicht. Toll wird's trotzdem.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema