Formel 1

Ferrari-Star Sainz muss in Zandvoort zuschauen

Die Sommerpause von Carlos Sainz verlängert sich. Der Ferrari-Star erhält vor dem Grand Prix der Niederlande eine Pause, muss zuschauen. 

Heute Redaktion
Carlos Sainz muss im ersten Zandvoort-Training zuschauen.
Carlos Sainz muss im ersten Zandvoort-Training zuschauen.
Imago Images

Vier Wochen lang sind die Formel-1-Boliden in der Box gestanden, mit dem Grand Prix von Zandvoort beginnt am Freitag die zweite Saisonhälfte der Motorsport-"Königsklasse". Zunächst aber ohne Ferrari-Star Carlos Sainz. Der muss nämlich am Freitag zuschauen.

Wie die Scuderia mitteilte, wird anstelle des Spaniers der Ferrari-Nachwuchsfahrer Robert Schwartzman, der in Russland aufwuchs und mittlerweile die israelische Rennlizenz hat, das erste Freie Training auf dem Dünen-Kurs bestreiten. Der Einsatz des 23-Jährigen ist auf die erste Trainingseinheit beschränkt. 

Sainz bestimmte Pause selbst

Sainz hat selbst bestimmt, wo er pausieren werde, erklärte Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur. "Es war die Entscheidung der Fahrer, ich habe ihnen die Wahl gelassen. Ich weiß, dass es keine einfache Situation ist, aber Carlos war mit der Idee einverstanden", so Vasseur. Durch die sechs Sprintwochenenden limitiert sich die Zahl der möglichen Rennwochenende für einen derartigen Fahrertausch jedenfalls. 

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    Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
    Vollgas! "Heute" zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
    IMAGO/Action Plus

    Für den Israeli ist es der bereits dritte Freitagstest nach zwei Einsätzen 2022 (Austin, Abu Dhabi). "Bislang konnte ich den SF23 nur virtuell fahren. In Zandvoort ist es für mich der erste Einsatz mit diesem Auto", so der Formel-3-Champion des Jahres 2019 und Formel-2-Vizechampion von 2021. 

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      Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
      Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
      IMAGO/Eibner

      Schwartzman darf deshalb den Test absolvieren, weil in der Formel 1 alle Teams dazu verpflichtet sind, zweimal pro Jahr einem Nachwuchsfahrer die Chance zu geben, ein Freitagstraining zu bestreiten. Als Nachwuchsfahrer gelten alle Piloten, die zum Zeitpunkt des Tests nicht mehr als zwei Rennen bestritten haben. Deshalb müssen McLaren dank Oscar Piastri, Williams dank Logan Sargeant und Alpha Tauri dank Nyck de Vries keine Rookies mehr einsetzen. 

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