Leclerc stellte in der ersten Trainingssession zum Grand Prix von Abu Dhabi mit 1:24,321 klar die schnellste Zeit auf, erhöhte damit im Kampf um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gegen McLaren den Druck. Ferrari liegt vor dem Saisonfinale 21 Punkte hinter dem britischen Rennstall. McLaren-Ass Lando Norris war mit 0,221 Sekunden Rückstand der erste Leclerc-Verfolger. Arthur Leclerc, der Bruder des Monegassen, der als Freitags-Fahrer das Auto von Carlos Sainz übernehmen durfte, landete auf dem 18. Rang (+2,103).
Auf den Rängen drei und vier folgten dann die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton (+0,485) und George Russell (+0,844). Die "Silberpfeile" waren trotz der warmen Temperaturen überraschend stark.
Im Gegensatz zu Red Bull, wo Vierfach-Weltmeister Max Verstappen pausierte, durch Talent Isack Hadjar ersetzt wurde. Der Franzose musste sich mit Rang 15 begnügen (+1,556). Sergio Perez, der um seine Zukunft bei den "Bullen" fährt, landete auf dem zehnten Rang (+1,162).
Nach der Zielankunft ließ sich der Holländer feiern.
Red Bull
Max Verstappen mit seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase
Red Bull
Max Verstappen ist zum vierten Mal in Serie Formel-1-Weltmeister.
Red Bull
Der Holländer feierte den Titel in Las Vegas mit seiner Crew.
Red Bull
Verstappen wurde in Las Vegas "nur" Fünfter, holte aber den entscheidenden Vorsprung auf Verfolger Lando Norris heraus.
Red Bull
Champion Verstappen wurde von einer Luxus- Limousine abgeholt.
Red Bull
Nach der Zielankunft ließ sich der Holländer feiern.
Red Bull
Max Verstappen mit seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase
Red Bull
Max Verstappen ist zum vierten Mal in Serie Formel-1-Weltmeister.
Red Bull
Der Holländer feierte den Titel in Las Vegas mit seiner Crew.
Red Bull
Ebenfalls als Freitags-Fahrer im Einsatz waren Felipe Drugovich bei Aston Martin, der guter Neunter wurde (+1,150), Ryo Hirakawa bei McLaren, der auf Rang 14 fuhr (+1,553), Ayumu Iwasa, der 17. wurde (+1,800), bei den Racing Bulls und Luke Browning, der Letzter wurde (+2,198), bei Williams. Jack Doohan, der im letzten Saisonrennen bereits Esteban Ocon bei Alpine ersetzt, kam nicht über Platz 19 hinaus (+1,983).
Die Formel-1-Aufreger 2024
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In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
IMAGO
Die Entscheidung in der Interlagos-Schlammschlacht! Max Verstappen rast von Platz 17 im Regen-Chaos zum Sieg. Pole-Setter Norris landet nicht am Stockerl. Drei Rennen vor Saisonende ist die WM so gut wie entschieden. Der Niederländer steht vor dem vierten Titel in Folge.
NELSON ALMEIDA / AFP / picturedesk.com
Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
IMAGO/PanoramiC
Die Saison hat noch nicht begonnen, schon erschüttert der erste Skandal die Formel 1. Christian Horner wird von schweren Vorwürfen einer Red-Bull-Mitarbeiterin belastet. Eine interne Ermittlung spricht ihn von Sexting-Vorwürfen frei. Die Kritik und Unmut im Team
GEPA
"Superhirn" Adrian Newey verlässt Red Bull. Der Star-Designer zieht Konsequenzen aus der Horner-Affäre und geht zur Konkurrenz. Ab 2025 werkt der Brite für Aston Martin.
Reuters
Das Horner-Beben lässt auch die oberste Etage im Red-Bull-Konzern wackeln. Die thailändische Mitbesitzer-Familie stellt sich hinter Horner, entsendet sogar einen Mitarbeiter nach Österreich, um eine mögliche Auflösung des österreichischen Firmensitzes anzudenken. Die österreichische Seite rund um Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz (r.) hält sich öffentlich zurück.
gepa
Auch bei der Konkurrenz rumort es: Lewis Hamilton verlässt Mercedes, wechselt 2025 zu Ferrari. Die Silberpfeile kämpfen seit zwei Jahren mit großen Problemen am Auto – der Verlust des Superstars sorgt für weitere Missstimmung.
imago
Max Verstappen und Lando Norris crashen in Spielberg im Kampf um den Sieg, George Russell ist der lachende Dritte. Das Verhältnis der guten Freunde bekommt erste Risse, die Rivalität im Kampf um die WM spitzt sich in der zweiten Saisonhälfte immer mehr zu.
Imago Images
In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
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NELSON ALMEIDA / AFP / picturedesk.com
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Das erste Freitags-Training auf dem Yas Marina Circuit hat traditionell wenig Aussagekraft, findet es doch bei Sonnenschein und höheren Streckentemperaturen von 41 Grad Celsius statt, während das Qualifying am Samstag und der Grand Prix am Sonntag in der Dämmerung gestartet werden.
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