Wien

ÖVP zu Fernwärme-Schock: "Die SPÖ regiert eiskalt"

"Die Handlungen der Stadtregierung machen die Menschen in Wien ärmer", kritisiert Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer die Erhöhung der Fernwärmepreise.

Heute Redaktion
Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer kritisiert die Fernwärme-Erhöhung.
Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer kritisiert die Fernwärme-Erhöhung.
Sabine Hertel

Die Pläne waren bekannt, nun wurde der Anpassung des Preisbescheids durch die Wien Energie stattgegeben. Damit steigen für rund 260.000 Haushalte die Fernwärmepreise um 92 Prozent.

ÖVP: Unsoziale Maßnahmen über Köpfe der Menschen hinweg

"Die aktuellen Entscheidungen der Stadtregierung lassen nun keinen Zweifel mehr. Die SPÖ regiert eiskalt", so ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer und ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch. Sie kritisieren nicht nur die nun fixierte Erhöhung der Fernwärmepreise, sondern auch die mit 1.1. 2023 steigenden Gebühren für Müll, Wasser und Co.

"Die Handlungen der Wiener Stadtregierung machen die Wienerinnen und Wiener schlichtweg ärmer. Wir bedauern, dass die Stadtregierung den Appell für gemeinsame Gespräche nicht aufgenommen hat und über die Köpfe der Menschen hinweg unsoziale Maßnahmen setzt", so Mahrer und Wölbitsch.

FPÖ: "Soziale Kälte" in Wien "erschreckend"

"Das schamlose Abkassieren von SPÖ-Bürgermeister Ludwig treibt immer mehr Wienerinnen und Wiener in die Armut. Der Bürgermeister ist persönlich dafür verantwortlich, wenn sich immer mehr Menschen keine Lebensmittel und im Winter das Heizen nicht mehr leisten können. Es ist erschreckend, welche soziale Kälte im SPÖ regierten Wien herrscht“, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp.

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