Fussball
Leverkusen rettet sich, Atletico ist gescheitert
Bayer Leverkusen zieht den Kopf aus der Schlinge. Die "Werkself" schaffte mit einem 0:0 gegen Brügge das internationale Überwintern.
Am letzten Spieltag der Gruppe B in der Champions League fuhr der deutsche Bundesligist ein glanzloses 0:0 gegen das bisherige "Königsklassen"-Sensationsteam Club Brügge ein, zog damit noch an Atletico Madrid vorbei und wechselt als Dritter ins Finalrunden-Play-off der Europa League.
Die "Colchoneros" vergaben mit einer 1:2-Pleite in Porto die Chance auf die Europa League, sind als Gruppen-Letzter gescheitert. Porto zog mit dem vierten Saisonsieg noch an Brügge vorbei und holte sich den Gruppensieg.
Leverkusen rettet sich mit 0:0
In Leverkusen vergab die "Werkself" zunächst die Führung. Moussa Diaby (33.) scheiterte an Brügge-Keeper Simon Mignolet, Jeremie Frimpong verzog deutlich (45.). Und beim Kopfball von Patrik Schick packte Mignolet in der 55. Minute eine echte Glanztat aus.
Auf der Gegenseite ließen die Belgier Topchancen zum Auswärtssieg liegen. Tajon Bouchanan hämmerte seinen Abschluss in der 47. Minute an die Latte, Eduard Sobol donnerte den Abpraller drüber. In der Schlussphase ging die "Werkself" dann kein Risiko mehr, brachte den rettenden Punkt über die Zeit.
Atletico ist gescheitert
Mit einem 2:1-Erfolg gegen Atletico Madrid krönte sich der FC Porto zum Gruppensieger. Mehdi Taremi (5.) und Stephen Eustaquio (24.) ließen die Portugiesen gegen zunächst völlig harmlose Spanier jubeln. Erst in der 94. Minute verkürzte Ivan Marcano mit einem Eigentor – 1:2. Damit sind die Madrilenen gescheitert.
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