Klimaschutz

Fast 128.000 Klimatickets in einem Monat verkauft

Am 31. Oktober ist die Early-Bird-Phase für den Kauf des Klimatickets zu Ende gegangen. 127.849 Stück wurden innerhalb eines Monats verkauft.

Heute Redaktion
Teilen
Im Oktober gab es einen großen Ansturm auf das Klimaticket.
Im Oktober gab es einen großen Ansturm auf das Klimaticket.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Seit 1. Oktober ist das Klimaticket in Österreich erhältlich. Einen Monat lang gab es einen Frühbucher-Rabatt. Bis zum 31. Oktober war das Ticket um 949 Euro erhältlich, seit 1. November muss man 1.095 Euro zahlen. Senioren, alle unter 26 und Menschen mit Behinderung bezahlen 821 Euro.

Über die Hälfte kaufte Ticket online

Für den günstigeren Preis wurden laut Angaben des Umweltministeriums bis zu diesem Stichtag insgesamt 127.849 Klimatickets verkauft. Ein Tagesrekord von 9.838 Tickets wurde den Ministeriumsangaben zufolge vor der Preisänderung am 31. Oktober erreicht.

54 Prozent aller Käufer erwarben die Classic Variante ohne Ermäßigung, 29 Prozent ein Jugend-Ticket und 16 Prozent ein Senioren-Ticket. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erwarben außerdem ein Prozent der Early-Bird-Tickets. Ein Großteil der Tickets (55 Prozent) wurde online gekauft. 39 Prozent erwarben das Ticket an ÖBB-Schalten, sechs Prozent an anderen Schaltern.

"Die Einführung des Klimatickets war ein voller Erfolg und hat auch meine Erwartungen übertroffen. 127.849 Menschen haben während der Early-Bird-Phase ein Ticket gekauft. Das sind 127.849 Klimaschützerinnen und Klimaschützer, die im nächsten Jahr mit jeder Öffi-Fahrt im Kampf gegen die Klimakrise aktiv sind. Und das so einfach und bequem wie nie zuvor", erklärte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) in einer Aussendung.

Das Klimaticket ist auf www.klimaticket.at sowie bei allen Schaltern von ÖBB, WESTbahn und den teilnehmenden Verbünden erhältlich.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat