Großaufgebot vor Ort
Fast 100 Feuerwehrleute bei Feuer-Inferno im Einsatz
Mitten in der Nacht mussten am Freitag fast 100 Floriani ausrücken, um einen Großbrand in Kärnten bekämpfen zu können.
In der Nacht auf Freitag kam es in Klein St. Paul (Bezirk St. Veit an der Glan) zu einem gigantischen Feuerwehreinsatz. Wie die LPD Kärnten in einer Aussendung berichtet, kam es gegen 01.30 Uhr zu einem Vollbrand eines Wirtschaftsgebäudes. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Die Löscharbeiten wurden durch die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wieting, Klein St. Paul, Guttaring Althofen, Eberstein, Brückl und Hüttenberg, die mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 92 Einsatzkräften im Einsatz standen, durchgeführt.
Keine Verletzten bei Brand
Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Durch das Feuer wurde auch ein im Wirtschaftsgebäude befindlicher Altöltank beschädigt, wodurch eine unbekannte Menge Altöl auf eine angrenzende Wiese geflossen ist.
Die Einsatzkräfte der FF errichteten behelfsmäßige Auffangbecken, um das auslaufende Altöl aufzufangen. Weitere, erforderliche Maßnahmen werden durch den verständigten Landeschemiker verfügt. Eine Gefahr für das ca. 20 Meter entfernt stehende Wohngebäude oder andere Gebäude bestand nicht. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Auf den Punkt gebracht
- Fast 100 Feuerwehrleute mussten in Kärnten zu einem Großbrand in Klein Sankt Paul ausrücken, der in den frühen Morgenstunden ausgebrochen ist
- Die Löscharbeiten wurden von insgesamt 92 Einsatzkräften durchgeführt, wobei niemand verletzt wurde und die umliegenden Gebäude nicht gefährdet waren