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Fans verklagen die Männer, die Jacko "besudeln"

Drei französische Fanclubs gehen gerichtlich gegen "Leaving Neverland" vor.

Heute Redaktion
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    Michael Jackson mit seinen Schwestern Maureen "Rebie", Janet and LaToya bei den Grammy Awards in Los Angeles, 1984.
    Michael Jackson mit seinen Schwestern Maureen "Rebie", Janet and LaToya bei den Grammy Awards in Los Angeles, 1984.
    DOUG PIZAC / AP / picturedesk.com

    Jahrzehnte lang wurde Michael Jackson als King of Pop verehrt, bis "Leaving Neverland" sein Vermächtnis praktisch über Nacht in den Boden stampfte. In dem Doku-Zweiteiler werfen Wade Robson und James Safechuck dem verstorbenen Sänger vor, sie als Kinder sexuell missbraucht zu haben.

    Die Produktion von HBO und Channel 4 schlug hohe Wellen. Radiosender warfen Jacko aus ihrem Programm, Fürsprecher und Gegner des Musikers lieferten sich in den Sozialen Medien heftige Wortgefechte. Auch vor Gericht werden die Streitigkeiten ausgetragen.

    Eine Klage der Michael Jackson Stiftung gegen die Doku wurde in den USA in erster Instanz abgewiesen. In Frankreich soll es anders laufen, wenn es nach den Fanclubs "The Michael Jackson Community", "MJ Street" und "On The Line" geht.

    Laut "Deadline" verklagen sie Wade Robson und James Safechuck mit der Begründung, die Männer würden Jacksons Ruf "besudeln". Am 4. Juli fand eine erste Anhörung in Orleans statt.

    (lfd)