Familienvater im Urlaub lebendig begraben – tot

Während seine Kinder am Strand Dampf abließen, grub sich der Fitnesstrainer durch eine Düne. Plötzlich gab der Tunnel nach und begrub den 35-Jährigen unter Tonnen von Sand.

Tiefe Trauer um einen 35-jährigen Familienvater aus Irving, Texas: Der Fitnesstrainer war bei einem Strandausflug bei lebendigem Leib begraben worden.

Als seine Familie am Sonntag (28. Jänner) den Strand nahe Saint Augustine in Florida besuchte, hatte Lee G. eine Idee, die ihn wenig später das Leben kosten sollte. Er buddelte einen Tunnel durch eine Düne hindurch. Als er beinahe durch war, stürzten die

Sandmassen über ihm ein und begruben den 35-Jährigen unter sich.

Während seine Familie versuchte ihn zu befreien, erlitt der dreifache Vater einen Herzinfarkt. Laut Aussage von Freunden, hätte er eine Schwellung im Gehirn erlitten und war von den alarmierten Ärzten in ein künstliches Koma versetzt worden.

"Er hat einen Herzschlag, aber atmet nicht von selbst. Die nächsten 24 Stunden sind entscheidend für ihn", schreibt seine Schwester Rachel G. in einem Spendenaufruf auf "gofundme.com".

50.000 Dollar für Familie

Doch der 35-Jährige erholte sich nicht mehr und verstarb wenig später. Seine Schwester informierte die hilfsbereiten Spender von der Tragödie: "Ich schreibe diese Zeilen mit großem Kummer und Trauer. Mein wundervoller, großer Bruder ist bei Jesus. Unsere Herzen sind zerbrochen, aber wir trauern nicht ohne Hoffnung. Lee G. ist wo er verdient zu sein, im Himmel".

Über 50.000 Dollar wurden schon zusammengetragen, zehn Mal mehr als ursprünglich angepeilt. Alleine die Tatsache, dass seine drei jungen Kinder im Alter von 8 Monaten bis vier Jahren, jetzt ohne Vater aufwachsen müssen, berührt die Herzen der Menschen.

"Er hatte eine wunderschöne Frau, drei großartige Kinder ... und war einfach ein toller Typ. Die Welt ist ohne ihn ein Stück schlechter geworden", wird Joe Long, ein langjähriger Freund in einem Bericht von "CBS" zitiert. (red)