Großglockner-Drama
Familie trauert um 33-Jährige, spendet an Retter
Dieser Tage verabschiedet sich die Familie von jener Bergsteigerin, die vor rund einer Woche am Großglockner erfroren ist.
Am Rande der Stadt Salzburg können sich Freunde, Bekannte und Verwandte am Montag von jener 33-Jährigen verabschieden, die am 19. Jänner unter noch ungeklärten Umständen am Großglockner erfroren ist.
Ihr Freund, 36, hatte sie rund 50 Meter unterhalb des Gipfels zurückgelassen, um Hilfe zu holen. Bei extrem widrigen Bedingungen gingen der jungen Salzburgerin am schwierigeren Aufstieg die Kräfte aus. Kurz zuvor flog noch ein Polizeihubschrauber zu dem Paar, konnte aber keine Notsituation erkennen. Stunden später war sie tot.
33-Jährige am Großglockner erfroren – Bilder zeigen Rettungseinsatz
Große Trauer
Während die Behörden einen Informationstopp zu den Ermittlungen erlassen haben, trauern Freunde und Familie um ihre Tochter, Schwester, Taufpatin, Enkelin und Partnerin. "Deine lockere Art trotz Stress ein Lächeln über die Lippen zu zaubern hat nicht nur mich erfüllt, sondern auch viele andere angesteckt", schreibt ein Freund auf Facebook.
Die Familie bittet, von Blumen oder Kränzen abzusehen. Stattdessen wird dazu aufgerufen, der Bergrettung Kals am Großglockner zu spenden. Auf der Seite des Bestatters finden sich bereits 340 Gedenkbekundungen und Dutzende Kondolenzeinträge, die zeigen, wie beliebt die Verstorbene war.
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