Wien
Falco-Tafel weg: Für Rückgabe gibt's ein Frühstück
Erneut ist die Gedenktafel bei der "Falco-Stiege" in Margareten verschwunden. VP-Gemeinderat Peter L. Eppinger lobt nun eine Belohnung aus.
"Alles klar, Herr Kommissar? Eher weniger": Schon wieder fehlt von dem Schild bei der "Falcostiege" direkt vor der U-Bahn Station Kettenbrückengasse (Margareten) jede Spur, klagt ÖVP Wien-Gemeinderat Peter L. Eppinger gegenüber "Heute". Die Tafel erinnert an den "Falken", der selbst viele Jahre im Fünften, in der Ziegelofengasse, lebte.
Oder würde sie, wenn sie nicht regelmäßig verschwinden würde. Eppinger hat Falco-Fans im Verdacht, die ihrem Idol so vielleicht ein Stückchen näher sein wollen. "Die MA 28, zuständig für Straßenverwaltung, weiß Bescheid. Hier war jemand gleich am Telefon und außerdem enorm freundlich. Vielen Dank", erklärt Eppinger.
Doch weil eine neue Falco-Tafel einige Zeit in Anspruch nimmt und zudem "wieder einige hundert Euro" kostet, lobt der Gemeinderat nun einen Finderlohn aus. Auf seiner Facebook-Seite verspricht Eppinger für Hinweise, die zur Rückgabe der Falcostiegen-Tafel führen, einen besonderen Preis: "Ein Frühstück mit dem legendären Bandleader der Falco Band: Thomas Rabitsch. Ich kenne Thomas persönlich seit vielen Jahren, er ist mir nicht nur durch meine Ö3-Tätigkeit, auch als Freund sehr ans Herz gewachsen. Wenn er mal ins Erzählen kommt über sein Leben an der Seite des Falken, dann bleibt einem der Mund offen stehen. Also: Wer findet die Falcostiege?", so Eppinger.