Jutta Speidel
Fake-Vorwurf gegen "First Dates" – alles nur Schwindel?
Ende Jänner war Schauspielerin Jutta Speidel bei der Promi-Version von "First Dates" zu sehen. Nun spricht sie über ihre Erfahrung.
Sie ist 70 Jahre alt und single. Grundsätzlich störe sie das nicht. Dennoch raffte sie sich auf, bei "First Dates" mitzumachen. Nun bereut sie ihre Teilnahme bei der VOX-Show.
VOX schnitt Werbung raus
Die Regeln von "First Dates" sind schnell erklärt: Singles platzieren sich in einem Restaurant und warten dort auf ihr Blind Date. Niemand weiß, auf wen er trifft.
Auch Jutta war ein wenig überrascht über ihr Date. Grund: "Er war ein Schauspieler. Das Ganze war ein Fake!", erzählt sie gegenüber "Bild".
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Und mehr noch. In der Sendung wurde erzählt, dass sich die 70-jährige Schauspielerin auf Dating-Plattformen herumtreibt. Jutta dazu: "Ich war auf keiner Dating-Plattform."
Zudem sei sie laut eigener Aussage in der Show gewesen, um Werbung für ihren Verein "Horizont" zu machen. Dieser kümmert sich um Mütter und Kinder ohne festen Wohnsitz sowie sozial benachteiligte Familien. "First Dates" schnitt aber alle Stellen raus, in welchen über den Verein geredet wurde.
Ob die komplette Sendung jetzt wirklich "Fake" ist – Ansichtssache. Ein "Bild"-Reporter schlich sich Ende Jänner in die Show und berichtet, dass so einiges an dem Format nicht echt sei. So bekomme man von der Produktion "Themen-Vorschläge", über die man beim Date reden kann. Absolutes No Go: Politik!
Und das Restaurant selbst? Kann man sich da einfach reinsetzen? Immerhin sieht man neben den Date-Hungrigen auch andere Gäste im Hintergrund. Leider nicht möglich. Das Restaurant existiert zwar, jedoch ist es nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Leute im Hintergrund gehören alle zur Produktion.
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Auf den Punkt gebracht
- Schauspielerin Jutta Speidel bereut ihre Teilnahme an "First Dates", nachdem sich herausstellte, dass ihr Date ein Schauspieler und die Szene ein Fake war
- Zudem wurde in der Sendung eine falsche Darstellung ihrer Aktivitäten gezeigt, was zu Vorwürfen des Fake-Vorwurfs gegen die Show führte
- Außerdem sind einige Aspekte des Formats, wie die Vorschläge für Gesprächsthemen und die Umgebung des Restaurants, nicht echt