Nach Zechtour
Fahrschüler (17) stürzt mit fast 1 Promille in Bachbett
Betrunken und ohne Führerschein: Ein Jugendlicher landete am Sonntag mit dem Auto seiner Mutter in einem Bach. Den Unfall wollte er dann vertuschen.
Am Sonntag wurde eine Polizeistreife gegen 7 Uhr nach Leonding (Bez. Linz-Land) gerufen. Im Ortsteil Reith war ein Pkw in ein Bachbett gestürzt.
Bei dem Verunfallten handelte es sich um einen 17-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land – er absolviert gerade erst seine L17-Ausbildung. Die Beamten waren aber nicht die ersten am Unfallort.
Pkw stürzte in Bachbett
Feuerwehr und Abschleppdienst kümmerten sich bereits um den Minderjährigen. Außerdem war auch die Mutter des Teenagers schon vor Ort.
Schnell stellte sich heraus: Der 17-Jährige war in einer Linkskurve von der Straße abgekommen. In Folge landete das Auto im Bach und blieb dort an einem dicken Baumstamm hängen.
17-Jähriger wollte Unfall vertuschen
Der Jugendliche blieb zwar unverletzt – muss jetzt aber mit schweren Konsequenzen rechnen. Denn: Er war noch dazu betrunken. Ein Alkotest ergab 0,96 Promille. Damit aber nicht genug: Der 17-Jährige hatte den Pkw seiner Mutter nach einer Zechtour ohne ihr Wissen gefahren.
Nach dem Unfall rief er sie und den Abschleppdienst zu Hilfe – er wollte die Aktion so vertuschen. Der Jugendliche wird bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land und der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein 17-jähriger Fahrschüler aus dem Bezirk Linz-Land stürzte nach einer Zechtour betrunken und ohne Führerschein mit dem Auto seiner Mutter in ein Bachbett
- Obwohl er unverletzt blieb, muss er nun mit schweren Konsequenzen rechnen, da er den Unfall vertuschen wollte und ein Alkotest 0,96 Promille ergab