Braunschweig brennt

Explosionen in Chemiefabrik – Feuerwehr ausgesperrt

Eine Chemiefabrik nahe Braunschweig brennt. Es besteht Explosionsgefahr, weswegen die umliegenden Gebäude evakuiert wurden.

Explosionen in Chemiefabrik – Feuerwehr ausgesperrt
In Braunschweig brennt am Dienstag eine Chemiefabrik.
Moritz Frankenberg / dpa / picturedesk.com

Am Dienstag ist in der Nähe der deutschen Stadt Braunschweig im Bundesland Niedersachsen in einer Chemiefabrik ein Großbrand ausgebrochen. Bei der Fabrik handelt es sich um eine Firma für Entwicklung von Aerosolen und Spray-Produkten. Es gab mehrere Explosionen, weshalb ein weiträumiger Umkreis gesperrt ist.

Die Polizei hat erst vor Lebensgefahr gewarnt und die Anwohner dazu gemahnt, drinnen zu bleiben und Fenster zu verschließen sowie Lüftungen auszuschalten.

Feuerwehr hält Sicherheitsabstand

Die Feuerwehr ist vor Ort, aber sie konnte nicht viel unternehmen. "In einem Umkreis von 500 Metern halten sich wegen der Explosionsgefahr keine Einsatzkräfte mehr auf", berichtete Christian Längle, Sprecher der Feuerwehr Braunschweig.

Ein Feuerwehrmann wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Mitarbeitenden der Firma hätten sich laut dem Betriebsleiter rechtzeitig in Sicherheit gebracht.

Gebiet evakuiert und gesperrt

Im Umkreis von 500 Metern wurden alle Gebäude evakuiert. Die nahegelegene Autobahn 39 sowie mehrere kleinere Straßen wurden gesperrt. Mittlerweile hat die Polizei Braunschweig auf X jedoch Entwarnung gegeben. Es bestehe keine Lebensgefahr mehr. Allerdings sei der Brandort und die A39 weiterhin gesperrt.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • In einer Chemiefabrik nahe Braunschweig ist ein Großbrand ausgebrochen, begleitet von mehreren Explosionen und bestehender Explosionsgefahr
    • Die Feuerwehr musste aufgrund der Gefahr einen Sicherheitsabstand wahren und konnte wenig unternehmen, während ein weiträumiger Umkreis evakuiert und gesperrt wurde
    • Die Polizei hat mittlerweile Entwarnung gegeben, aber der Brandort und die Autobahn 39 bleiben weiterhin gesperrt
    red, 20 Minuten
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