Böse Folgen für Gesundheit

Expertin warnt – bei Fußball-EM lauern große Gefahren

Fernsehen, Alkohol und Snacks: eine gefährliche Mischung. Besonders während der Fußball-EM kann der Konsum ausarten und böse Folgen haben.

Oberösterreich Heute
Expertin warnt – bei Fußball-EM lauern große Gefahren
Kalorienfalle Euro-Schauen: Überbordendes Snacken kann böse Folgen haben.
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So fit die 22 Sportler am Spielfeld sind, so sehr kann das Euro-Schauen ins Gewicht gehen: Bei den insgesamt 51 Partien kommt Einiges an Knabberzeug, Fastfood sowie alkoholischen und süßen Getränken zusammen, warnt das Linzer Ordensklinikum Elisabethinen.

Wer etwa an einem Abend eine halbe Pizza, 100 Gramm Chips und zwei Bier konsumiert, führt dem Körper knapp 1.500 Kalorien zu. Über den gesamten Zeitraum der Europa-Meisterschaft – vier Wochen – häuft sich so eine gewaltige Menge an ungesunden Lebensmitteln an.

"Der hohe Salz- und Fettgehalt von Knabberzeug sowie alkoholische und stark zuckerhaltige Getränke können auf Dauer im Körper großen Schaden anrichten", erklärt Diätologin Maria Wolfesberger. Die mitunter bitteren Konsequenzen: Verdauungsprobleme, Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wolfesberger empfiehlt Alternativen: Wer auf Alkohol nicht verzichten möchte, sollte zu einem Sommerspritzer greifen. "Ein halber Liter Mineral und ein kleiner Schuss Wein haben gerade mal 45 Kalorien."

Ein halber Liter Mineral und ein kleiner Schuss Wein haben gerade mal 45 Kalorien.
Diätologin Wolfesberger
rät zum Sommerspritzer statt Bier

Zum Snacken sind Nüsse deutlich gesünder. Sie enthalten viele Nährstoffe und ungesättigte Fettsäuren. Statt Chips sollte man Popcorn mit wenig Salz oder Chili-Pulver knabbern. Die Expertin rät außerdem zu Gemüse-Sticks mit Dip und Oliven ohne Öl.

Für diese Personen können Energydrinks tödlich sein

Für eine aktuelle Studie wurden Energydrinks unter die Lupe genommen. Die Wissenschafter untersuchten die potenziellen Gefahren des Konsums für Patienten mit genetisch bedingten Herzerkrankungen.

Ein Mediziner rät allen Personen mit genetischen Herzerkrankungen dazu, die Vorteile und Risiken der Getränke abzuwägen. Sein Rat: Bestenfalls sollte man sie überhaupt vermeiden.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.