Es dauert nicht mehr lange

Experte verrät jetzt, wann Schnee nach Österreich kommt

In Österreich steht äußerst trübes Wetter mit einiges an Niederschlag vor der Tür. Lokal kann dieser auch als Schnee herabfallen. "Heute" klärt auf.

Wetter Heute
Experte verrät jetzt, wann Schnee nach Österreich kommt
Blick auf eine Straße im verschneiten Hallstatt, Ende November. (Archivbild)
Getty Images

Am Sonntag herrscht unter Einfluss des Hochs Zayyan mit Zentrum über Belarus ruhiges Herbstwetter mit dem typischen Mix aus Hochnebel und Sonne. Dieser Einfluss lässt am Montag nach und abends erreicht schließlich die Okklusion des kleinen Tiefs Nelly mit Kern über Westdeutschland die Alpen. Auf der Rückseite des Tiefs fließt zudem kältere Luft ein.

Damit wird es vorübergehend wieder unbeständig und in höheren Lagen auch winterlich. Am Dienstag beruhigt sich die Lage unter zunehmendem Einfluss des Hochs Azzedine mit Zentrum bei den Britischen Inseln rasch wieder.

Nebel als treuer Begleiter

Am Sonntag ist abseits der Alpen zunächst wieder vermehrt mit Nebel und Hochnebel zu rechnen, meist lockert es im Laufe des Vormittags auf. Lediglich am Bodensee und in Oberösterreich entlang der Donau hält sich das trübe Grau zäh. Außerhalb des Nebels bzw. nach dessen Auflösung scheint bei ein paar durchziehenden Schleierwolken häufig die Sonne. Vom Wind ist allgemein wenig zu spüren. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 13 Grad.

Der Montag startet in den Niederungen häufig trüb durch Nebel und Hochnebel, auf den Bergen noch meist sonnig. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebelfelder nur teilweise, von Nordwesten her ziehen am Nachmittag auch darüber immer mehr Wolken durch. Bis zum Abend bleibt es noch trocken, in der Nacht setzt dann in Vorarlberg und Nordtirol Regen ein. Zuvor weht nur schwacher Wind und die Temperaturen erreichen maximal 3 bis 11 Grad, bei zähem Nebel bleibt es vereinzelt noch eine Spur kühler.

Trübe Wochenmitte

"In der Nacht auf Dienstag beginnt es von Vorarlberg bis Oberösterreich zu regnen, mehr als 10-15 l/m² werden bis Dienstagabend aber kaum zusammenkommen. Weiterhin trocken bleibt es wohl von Lienz bis ins Mittelburgenland", heißt es seitens der Österreichischen Unwetterzentrale (UWZ). Doch mit dem Tief und seiner Kaltfront sinkt auch die Schneefallgrenze. "In den Hochtälern kündigen sich also ein paar wenige Zentimeter Schnee an, 10-20 cm werden es auf den Bergen Vorarlbergs, Tirols und Salzburgs", so die UWZ

Am Dienstag stellt sich auch in den höheren Lagen meist trübes Spätherbstwetter ein. Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land fällt besonders in der ersten Tageshälfte zeitweise Regen und oberhalb von 1.000 bis 1.300 Meter Schnee, weiter östlich und südlich bleibt es meist trocken. Die Sonne zeigt sich aber kaum, am ehesten lässt sie sich im südlichen Bergland noch zwischendurch blicken. Der Wind spielt nach wie vor keine Rolle und bei maximal 3 bis 9 Grad kühlt es weiter ab.

Der Mittwoch verläuft im Flachland verbreitet trüb durch hochnebelartige Wolken, bis auf ein paar Tropfen oder etwas Nieselregen aber trocken. In den Alpen und im Mühlviertel lässt sich hingegen zeitweise die Sonne blicken. Bei schwachem bis mäßigem, Richtung Innviertel auch lebhaftem Ostwind kommen die Temperaturen nicht mehr über 2 bis 8 Grad hinaus.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Am Sonntag sorgt das Hoch ZAYYAN für ruhiges Herbstwetter mit Hochnebel und Sonne, während am Montag das Tief NELLY kältere Luft und unbeständiges Wetter bringt
    • Ab Dienstag beruhigt sich die Lage wieder unter dem Einfluss des Hochs AZZEDINE, wobei es in höheren Lagen winterlich bleibt und die Temperaturen weiter sinken
    red
    Akt.