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Ex-Miss, Meloni-Politikerin: Neue Liebe für Dornauer

Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer ist mit der Meloni-Abgeordneten Alessia Ambrosi zusammen. In einem Interview werden erste Details bekannt.

Leo Stempfl
SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer und die Postfaschistin Alessia Ambrosi sind ein Paar.
SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer und die Postfaschistin Alessia Ambrosi sind ein Paar.
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Am Donnerstag prangt ihr Foto groß am Cover der "Corriere dell'Alto Adige", ein langer Bericht inklusiver weiterer Pärchen-Fotos findet sich in der "Corriere del Trentino". Die ehemalige Miss Trentino, Alessia Ambrosi, zog vergangenen Herbst für Giorgia Melonis Fratelli d’Italia ins Parlament Italiens ein. Die Partei gilt als postfaschistisch und rechtsradikal.

Zurück zum Cover: Dort macht sie die Beziehung zu ihrem Partner öffentlich. "Sie Melonianerin, er Sozialdemokrat". Auf einem anderen Foto schmiegt sie sich liebevoll an die Schulter ihres Neuen. Es handelt sich um niemand geringeren als Georg Dornauer (SPÖ), Landeshauptmannstellvertreter von Tirol. 

Er liebt Spaghetti

Nach ersten Sichtungen bei Veranstaltungen in Südtirol bestätigte Ambrosi nun der Zeitung: "Ja, ich bin mit meinem österreichischen Kollegen Georg Dornauer verlobt." Lange wurde versucht, die Beziehung geheim zu halten. Nun wolle man sich nicht mehr verstecken. 2019 fand das Kennenlernen in Bozen statt, einige Monate später traf man sich im Meraner Landtag. Wenig später fragte er nach ihrer Nummer.

Es sei bestimmt nicht der erste Fall, wo Menschen mit unterschiedlichen politischen Ideologien zusammenfinden, sagt sie weiter. In vielen Themen seien sie sich zudem überraschenderweise einig. Geht es um den Bären, verfolgen beide eine kompromisslose Linie.

Dornauer: Politik das eine, private Beziehung das andere

Wirklich trennen tue sie nur der Brenner. "Er liebt Italien und ist verrückt nach den Spaghetti Bolognese, die ich für ihn koche." Eine Barriere die bleibt, ist die sprachliche: Er spricht kein Italienisch, sie kein Deutsch, sei aber derzeit am Lernen. 

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"Das eine ist die Politik, das andere eine private Beziehung. Ich trenne das strikt und nehme für mich in Anspruch, dass die Medien das respektieren", sagt Georg Dornauer gegenüber "Heute".

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