Politik

Chaos um Regeln – Ex-Minister will weiter Maskenpflicht

Am 1. Juni endet die Maskenpflicht in Österreich. Nur Wien zieht nicht bei allen Regeln mit. Ex-Minister Anschober begrüßt den strengeren Weg.

Heute Redaktion
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Rudolf Anschober trägt die Maske im Zug weiterhin.
Rudolf Anschober trägt die Maske im Zug weiterhin.
Screenshot Twitter/RudolfAnschober

Österreich lässt am 1. Juni die Maske fallen! Vergangene Woche kündigte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) die weitgehenden Lockerungen für Österreich an. So fällt die Maskenpflicht in der Alpenrepublik nahezu in allen Bereichen – auch in Supermärkten, Apotheken sowie den Öffis. Nur Wien bleibt anders. Hier muss man weiterhin in den Öffis und Apotheken eine FFP2-Maske tragen.

Verwirrung in Zügen

Allerdings handelt es sich dabei nur um eine Pause. Rauch rechnet damit, dass die Maske schon im Herbst wieder zurückkehren könnte.

Dass Wien erneut einen eignen Weg bei den Corona-Maßnahmen geht, sorgt für Diskussionen. Vor allem in den Zügen herrscht große Verwirrung. Pendler müssen etwa ab der Stadtgrenze die Maske wieder aufsetzen.

Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober begrüßt den Wiener Weg. Er postete am Mittwoch auf Twitter ein Foto, auf dem er die Maske im Zug trägt. Zugleich schreibt er, dass er sich über die Fortsetzung der Maskenpflicht in Wien freut.

ÖBB-Durchsagen weisen auf Maskenpflicht hin

"Masken in Öffis - das wird heute außerhalb von Wien (ich bin froh über die Fortsetzung der Maskenpflicht) ein interessanter Test für das Modell Eigenverantwortung. Habt Ihr schon erste Erfahrungen?", twitterte Anschober.

Die ÖBB weisen mit Durchsagen auf die Maskenpflicht ab der Wiener Stadtgrenze hin. Auch wird sie von den Zugbegleitern weiter kontrolliert, "Heute" berichtete.

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