Österreich

Ex-Kanzler Kurz hilft jetzt dabei, Krebs zu erkennen

Es könnte eine Revolution in der Diagnostik sein: Eine App, die Hautkrebs früh erkennt. Ex-Kanzler Kurz investierte schon.

Sandra Kartik
Sebastian Kurz investierte bereits in eine App, die Hautkrebs früh erkennen kann. "Skin Screener" wird heute auf Puls 4 getestet, u.a. von Barbara Meier (M.)
Sebastian Kurz investierte bereits in eine App, die Hautkrebs früh erkennen kann. "Skin Screener" wird heute auf Puls 4 getestet, u.a. von Barbara Meier (M.)
Sabine Hertel, Puls4/Gerry Frank

Heute Abend stellen Hautarzt Michael Tripolt und sein Geschäftspartner Albin Skasa in der Puls4-Show "2 Minuten 2 Millionen" (ab 20:15 Uhr) eine App vor, die Hautkrebs frühzeitig erkennen soll. "Skin Screener" will mit künstlicher Intelligenz Haut-Tumore über ein Foto diagnostizieren können.

So sollen Nutzer von daheim mit dem Handy in Echtzeit screenen können, ob eine Veränderung auf der Haut womöglich gefährlich sein könnte. Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz ging die Idee des Start-Ups unter die Haut – er investierte bereits im Vorjahr in die steirische Firma. Der ehemalige Politiker soll laut Leadersnet zwei Prozent des Start-Ups halten.

Juror war selbst betroffen

"Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung und in den nächsten zehn Jahren wird sie noch um das Doppelte ansteigen", warnt Tripolt im TV. Mit der App sollen 98 Prozent der bösartigen Tumore erkannt werden. Juror Christian Jäger offenbarte in der Start-Up-Sendung, selbst betroffen gewesen zu sein: "Bei mir wurde durch Zufall mit Anfang Zwanzig Hautkrebs diagnostiziert", schildert er. Deshalb sei die App für ihn ebenso relevant, wie für Co-Jurorin Barbara Meier, die sie im Fernsehen gleich selbst testete.

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