"Zu oberflächlich"
Ex-Gewinnerin Giesinger schießt jetzt gegen "GNTM"
2014 hat Stefanie Giesinger die Casting-Show "Germany's Next Topmodel" gewonnen. Nun teilt sie in einem Podcast gegen die Sendung aus.
In den letzten Jahren musste sich die Show rund um Heidi Klum so einiger Kritik stellen. Darauf reagierte man mit diverseren Castings, die Plus-Size und Best Ager Models mit einbeziehen. Bei der diesjährigen Staffel sind nun auch Männer dabei, im Zuge dessen wird nun auch das teilweise sexistische Verhalten von Klum kritisiert - "Heute" berichtete.
Bildstrecke: Folge 5 "GNTM"
Giesinger äußert Kritik an "GNTM"
Nun meldet sich eine ehemalige Siegerin zu Wort. Stefanie Giesinger ging 2014 als Gewinnerin aus der neunten Staffel davor, seitdem legt sie eine erfolgreiche Karriere als Model und Influencerin hin. Erst vergangenes Jahr war Giesinger bei "GNTM" als Gastjurorin mit dabei.
„Aber wenn man es jetzt einmal herunterbricht, ist es jetzt auch nicht das Beste für unsere Gesellschaft“
Im Podcast "Sauna Club Susanne" der Wolter-Brüder Benni und Dennis spricht das Model nun Klartext: "Ich bin 'Germany's Next Topmodel unendlich dankbar für alles", meint sie, "aber wenn man es jetzt einmal herunterbricht, ist es jetzt auch nicht das Beste für unsere Gesellschaft.
Vor allem die Oberflächlichkeiten der Sendung stoßen der 27-Jährigen sauer auf: "So reduziert auf das Aussehen und das Performen vor der Kamera. Meiner Meinung nach ist das zu oberflächlich." Und auch der Slogan: "Es kann nur eine geben", führe zu einer "Ellenbogengesellschaft". Dass das in einer Casting-Show schwierig anders vorstellbar ist, da es schließlich einen Gewinner oder eine Gewinnerin geben muss, scheint das Model da nicht ganz mitbedacht zu haben.
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Auf den Punkt gebracht
- Die ehemalige Gewinnerin von "Germany's Next Topmodel" 2014, Stefanie Giesinger, äußert in einem Podcast Kritik an der Sendung, indem sie die Oberflächlichkeit und den Fokus auf das Aussehen und das Performen vor der Kamera bemängelt
- Giesinger zeigt sich undankbar für die Erfahrung, betont jedoch gleichzeitig, dass das Format nicht das Beste für die Gesellschaft sei