Welt

EU-Parlament wird von Hacker-Angriffen eingedeckt

Die Webseite des EU-Parlaments ist am Mittwochnachmittag zum Ziel von Hackerangriffen geworden, nachdem Russland als Terror-Staat eingestuft wurde.

Am Mittwoch kam es zu einem massiven Hackerangriff nach dem Russland-Votum.
Am Mittwoch kam es zu einem massiven Hackerangriff nach dem Russland-Votum.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Die Internetpräsenz des Parlaments sei derzeit von einem "hohen Maß an externem Netzwerkverkehr betroffen", was in Zusammenhang mit "einem DDos-Angriff" stehe, schrieb der Parlamentssprecher Jaume Duch im Onlinedienst Twitter. Bei sogenannten DDos-Attacken werden Server gezielt mit so vielen Anfragen bombardiert, dass das System die Aufgaben nicht mehr bewältigen kann.

Nach Russland-Votum

Zunächst war unklar, wer hinter dem Angriff stecken könnte. Kurz vor dem Hackerangriff hatten die Abgeordneten bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg eine nicht bindende Entschließung verabschiedet, in der das Parlament Russland als einen "terroristische Mittel einsetzenden Staat" einstufte. Das Votum hat symbolischen Wert, aber keine juristischen Konsequenzen für Russland.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger