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Immer mehr Länder verbieten Unglücks-Boeing

Der Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Äthiopien hat schwerwiegende Folgen für den Flugzeughersteller.

Heute Redaktion
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Weltweit sind über 350 Maschinen des Typs Boeing 737 Max 8 im Einsatz, ein großer Teil davon kann derzeit aber nicht abheben.

In Folge des verheerenden Absturzes eines Ethiopian-Airlines-Fluges am Sonntag hat die EU den gesamten Luftraum für die Unglücks-Boeing gesperrt. Zuvor hatten einzelne Länder wie Deutschland, Österreich oder Frankreich im Alleingang ein Verbot beschlossen.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA sieht indes weiter "keine Grundlage" für ein Flugverbot . Wie FAA-Chef Daniel Elwell erklärte, hätten bisherige Überprüfungen keine systemischen Probleme aufgedeckt.

In diesen Ländern darf die Unglücks-Boeing nicht mehr fliegen:

Diese Airlines lassen ihre Maschinen auf dem Boden:

Entschädigung

Ausfallende Flüge bedeuten einen enormen wirtschaftlichen Schaden für die betroffenen Airlines. Das erste Unternehmen hat nun Entschädigungsforderungen gegen Boeing angekündigt. Norwegian Air besitzt 18 Maschinen des Typs 737 Max – und die bleiben jetzt auf dem Boden. Man werde Boeing "die komplette Rechnung schicken", sagte ein Sprecher am Mittwoch. Norwegian darf nicht wirtschaftlich bestraft werden, weil ein komplett neues Flugzeug nicht fliegen kann", so der Sprecher weiter.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (lu/chk)