Schreckliche Details
"Es verfolgt mich": Er sah Liam Payne vom Balkon fallen
Der Tod des One Direction Sängers wirft immer noch Fragen auf. Eine Dokumentation bringt jetzt neue Details ans Licht.
Exakt vor zwei Monaten, am 16. Oktober, verstarb Liam Payne im Alter von 31 Jahren nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Buenos Aires. Die Umstände seines Todes werfen immer noch Fragen auf, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Es wurden bereits fünf Verdächtige ins Visier der argentinischen Polizei genommen.
TMZ veröffentlicht in der Nacht auf Dienstag die Dokumentation "Liam Payne – Who's to blame", in welcher jene Personen sprechen, die in den letzten Stunden mit dem One Direction Sänger in Kontakt getreten sind. So kommen etwa sein langjähriger Freund Roger Nores, ein Hotelmitarbeiter, der mit Payne Drogen genommen hat, und ein Augenzeuge, der Liams Sturz gesehen hat, zu Wort.
"Ich versuche, es immer noch zu verarbeiten"
Bret Watson erzählt in der TMZ-Doku, dass er mit seiner Hochzeitsplanerin im Hotel Casasur im ersten Stock war. Als sie aus dem Fenster schauten, sahen sie Liam Payne im freien Fall. Die beiden rannten zum Balkon und schauten hinunter – sie konnten den britischen Sänger sofort identifizieren und glaubten, dass er sofort tot war. "Er landete mit dem Gesicht nach oben und lag regungslos am Boden", berichtet Watson.
"Das zu sehen und den Aufprall zu hören – es verfolgt mich", so der Augenzeuge mit zittriger Stimme. Dieses Geräusch habe sich in sein Hirn gebrannt und Bret Watson werde es niemals vergessen. "Ich versuche, immer noch zu verarbeiten, was ich gesehen habe", erzählt er dem US-amerikanischen Journalisten.
Aussagen von Freund und Augenzeuge unterscheiden sich
Bret Wilson war anlässlich seiner Hochzeit im Casasur. Er sowie seine Hochzeitsgäste sahen Liam den ganzen Tag und bemerkten, dass er im Verlaufe des Tages immer betrunkener und unberechenbarer wurde. Der Mann soll ebenfalls beobachtet haben, wie das Hotelpersonal Liam an den Armen und Beinen von der Lobby in sein Zimmer trug, wo er alleine war und kurze Zeit später vom Balkon stürzte.
Die Aussagen des Augenzeugen unterscheidet sich jedoch erheblich davon, was Roger Nores, Liams langjähriger Freund, den die Staatsanwaltschaft wegen Vernachlässigung anklagen will, in der Doku erzählt. Dieser besteht darauf, dass der Sänger "gut gelaunt und nur leicht angeheitert" war. Laut Nores "nicht außergewöhnlich". Er sah Liam eine Stunde vor dessen Tod das letzte Mal. Liam hat laut offiziellen Dokumenten an seinem Todestag um sechs Uhr morgens Roger Nores per SMS nach Kokain und Prostituierten gefragt.
Kellner lehnte Zahlung ab – nahm aber eine Zeichnung mit
In der Dokumentation kommt ein dritter Mann zu Wort: Braian Paiz (24), ein Kellner des Casasur-Hotels. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ebenfalls gegen ihn, da er Liam Payne angeblich Drogen geliefert haben soll. Paiz erzählt gegenüber TMZ, dass er Liam während seines Aufenthalts im Hotel zweimal besuchte und die beiden Whiskey tranken und Kokain nahmen – Paiz hatte es mitgebracht. Der Argentinier besteht jedoch darauf, dass Liam ihm die Drogen nicht bezahlt habe.
Der 24-Jährige beteuerte bereits im November in einem Interview, dass er kein Drogendealer ist. Payne soll ihm zwar Geld, Kleidung und seine Rolex angeboten haben, Paiz habe aber alles abgelehnt. Stattdessen hat der Kellner laut eigenen Aussagen eine Zeichnung mitgenommen, die der One-Direction-Sänger von ihm gemacht haben soll.
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Auf den Punkt gebracht
- Der Tod von Liam Payne, der vor zwei Monaten nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Buenos Aires verstarb, wirft weiterhin Fragen auf und wird in einer neuen Dokumentation beleuchtet.
- In der Doku "Liam Payne – Who's to blame" kommen verschiedene Personen zu Wort, darunter ein Augenzeuge, ein langjähriger Freund und ein Hotelmitarbeiter, deren Aussagen teils widersprüchlich sind und neue Details über die letzten Stunden des Sängers enthüllen.