Wien

"Es reicht!" Politiker hat genug von "Klima-Terroristen

Neue Klima-Proteste der "Letzten Generation" haben am Dienstag mehrere Straßen in Wien lahmgelegt. Dominik Nepp (FPÖ) ist richtig sauer.

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    Am Montag gingen die Klima-Aktivisten erneut auf die Straße.
    Am Montag gingen die Klima-Aktivisten erneut auf die Straße.
    Letzte Generation

    Nach der Totalblockade am Dienstag in Wien fordert der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, ein sofortiges Maßnahmenpaket gegen die "Klima-Terroristen". Im gesamten innerstädtischen Bereich gab es weder beim Individualverkehr, noch bei den Straßenbahnen und Autobussen ein Weiterkommen.

    Auch für Einsatzkräfte gab es kein Durchkommen. "Eine kleine Gruppe von wahnsinnig gewordenen Apokalyptikern nimmt eine zwei Millionen Einwohnerstadt in Geiselhaft und sorgt dafür, dass zigtausende Menschen zu spät zur Arbeit, in die Schule und Kranke nicht mehr rechtzeitig in Spitäler kommen. Es reicht jetzt endgültig", so Nepp.

    "Nicht mehr länger tolerieren"

    Nepp verlangt einen umgehenden Gipfel mit unter anderem Bürgermeister, Innenminister und Justizministerin. "Offensichtlich haben die Behörden nicht genug Möglichkeiten, um gegen diese Blockierer rasch und mit voller Härte durchzugreifen."

    Und weiter: "Ich frage mich, wo sind SPÖ-Bürgermeister Ludwig und ÖVP-Innenminister Karner, um Maßnahmen zu setzen, damit diesem Treiben ein für alle Mal ein Ende bereitet wird. Diese rot-schwarze Tatenlosigkeit wird von der Wiener Bevölkerung nicht mehr länger toleriert werden", so der Wiener FPÖ-Obmann.

    Klebe-Wahnsinn in Wien

    Wie "Heute" berichtete, startete am 2. Mai die dritte Protest-Welle der "Letzen Generation". Die Polizei stand im Großeinsatz – samt Heli. Dauern soll diese mindestens drei Wochen, bestätigt "Letzte Generation"-Sprecher Florian Wagner. "Vielleicht geht sich auch noch eine vierte aus", fügt er hinzu.

    Teilnehmen werden an den Verkehrsblockaden diesmal rund 70 Aktivisten – etwa doppelt so viele wie bei der letzten Protestwelle im Februar. Geplant sind tägliche Aktionen, vor allem Straßenblockaden an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten.

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      privat, iStock
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