25 Grad erreicht

Es ist offiziell Sommer! – Wärmewucht trifft Österreich

Nördlich der Alpen schlägt der Südföhn voll ein und treibt stürmisch die Temperaturen in die Höhe. Im Westen ist es schon offiziell ein Sommertag.

Wetter Heute
Blick vom Reichenhaller Haus am Hochstaufen über Salzburg nach Osten, aufgenommen am 17. Oktober 2024.
Blick vom Reichenhaller Haus am Hochstaufen über Salzburg nach Osten, aufgenommen am 17. Oktober 2024.
foto-webcam.eu; Deutscher Alpenverein

Wir stecken mitten im Herbst, doch die Temperaturen in Teilen des Landes lassen anderes vermuten: "Wir haben einen Sommertag!", melden die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ am frühen Donnerstagnachmittag.

"In Salzburg werden aktuell 25 Grad gemessen, Mayrhofen, Jenbach und Golling liegen nur wenige Zehntel darunter", so die Experten weiter. Ab 25 Grad spricht man von einem Sommertag.

17. Oktober sei zwar ein im Jahr eher fortgeschrittenes Datum, jedoch aber kein Rekord. Der späteste Sommertag in Österreich wurde am 16. November 2002 gemessen – also nocheinmal rund einen Monat später.

Die aktuellen Temperaturen in Österreich am 17. Oktober 2024, 13.30 Uhr.
Die aktuellen Temperaturen in Österreich am 17. Oktober 2024, 13.30 Uhr.
UWZ

Normaltemperaturen für die Jahreszeit sind dies aber in beiden Fällen nicht. Sowohl heute wie auch vor 22 Jahren war ein starker Südföhn für die außergewöhnlich milden Temperaturwerte verantwortlich.

Österreich liegt derzeit wieder in einer straffen Südströmung. Diese verdanken wir dem umfangreichen, blockierenden Hoch Werner mit Kern über Osteuropa. Nördlich des Hauptkamms ist es dabei föhnig und dadurch bleibt es hier auch meist trocken, außergewöhnlich mild und oft sonnig. Im Süden stauen sich hingegen immer wieder Wolken, markante Niederschläge bleiben aber aus.

Die Prognose im Detail

Am Donnerstag stauen sich weiterhin viele Wolken aus Süden an den Alpen, im zentralen Bergland fallen dabei sporadisch ein paar Tropfen, die meiste Zeit bleib es aber auch hier trocken. Vom Tiroler Unterland bis ins östliche Flachland überwiegt indes der Sonnenschein. Dazu greift der Südföhn nördlich des Hauptkamms weiterhin durch und im östlichen Flachland weht lebhafter bis kräftiger Südostwind.

Der Freitag beginnt im Süden sowie vom Mühl- bis ins Weinviertel mit Nebelfeldern. Abseits davon geht es mit einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix in den Tag. Im Norden löst sich der Nebel bis zum Mittag auf, im Süden hält sich das trübe Grau jedoch zäh und von Westen ziehen ab Mittag dichte Wolken auf, aus welchen vereinzelt von Vorarlberg bis nach Oberkärnten ein paar Tropfen fallen können. Der Südföhn schwächt sich etwas ab. Im Donauraum und im östlichen Flachland weht der Wind weiter lebhaft bis kräftig.

Der Samstag startet verbreitet mit vielen hochnebelartigen Wolken oder Frühnebelfeldern und besonders im Süden trüb und mit etwas Regen. Nördlich des Alpenhauptkamms sorgt der Südföhn tagsüber für ein paar Auflockerungen, noch freundlicher, zwischenzeitlich sogar sonnig ist es im Norden und Osten. Im Donauraum und östlichen Flachland weht lebhafter Südost- bzw. Ostwind.

Am Sonntag hält sich anfänglich vor allem im Westen und Süden Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Osten scheint hingegen schon meist die Sonne. Im Tagesverlauf wird es außer am westlichen Hauptkamm sowie in Osttirol und Oberkärnten freundlich bis sonnig. Dazu weht von der Buckligen Welt bis ins Waldviertel lebhafter bis kräftiger Süd- bis Südostwind mit einzelnen stürmischen Böen.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

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    red
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