Wien

Es ist fix! Brief enthüllt horrende Strompreise in Wien

Wien Energie dreht ab 1. September an der Preisschraube. Für einen durchschnittlichen Haushalt wird es um satte 85 Prozent (!) teurer.

Heute Redaktion
Wiener bekamen nun die neuen Strompreise per Post zugestellt.
Wiener bekamen nun die neuen Strompreise per Post zugestellt.
"Heute"

"Ihr Strompreis ändert sich ab 1. September 2022" – dieser Brief treibt seit Donnerstag den Blutdruck in Hunderttausenden Wiener Haushalten ordentlich in die Höhe. Wie berichtet, werden die Tarife für Strom und Gas in Wien und Niederösterreich ab Herbst massiv teurer. Künftig haben die Anbieter sogar die Möglichkeit, zwei Mal jährlich an der Preisschraube zu drehen.

Wien Energie schnalzt Preise rauf

Kommenden Monat ist es in der Hauptstadt so weit. "Seit mehr als einem Jahr steigen die Preise deutlich an – überall auf der Welt. Die aktuelle Energiepreiskrise wirkt sich leider auch auf uns enorm aus. Jetzt ist auch Ihr Strompreis davon betroffen", lässt das Unternehmer seine Kunden wissen.

Doch was heißt das konkret? Für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt schnalzen die Preise um 85 Prozent nach oben.

Die tatsächlichen Mehrkosten variieren jedoch stark – je nach Tarif. "Heute" hat den Überblick:

➤ Tarif Strom Optima: 36,3185 Cent/Kilowattstunde (bisher: 14,5594 Cent)
➤ Tarif Strom Optima Online: 34,4220 Cent/Kilowattstunde (bisher: 13,7992 Cent)
➤ Tarif Strom Optima Wasser.Plus: 37,4345 (bisher: 15,0068 Cent)

"Wir hoffen, dieses Angebot hilft Ihnen, besser durch diese fordernde Zeit zu kommen."

Wien Energie will Kunden binden

Auch die Grundpreise pro Jahr steigen jeweils um knapp einen Euro. Wien Energie bietet Kunden, die sich zumindest ein Jahr an den Konzern binden, jedoch einen preisgünstigeren Vertrag an. Bei diesem sollen sich die Stromkosten in durchschnittlichen Haushalten "nur" um 24 Prozent (oder 10,37 Euro pro Monat) erhöhen. "Wir hoffen, dieses Angebot hilft Ihnen, besser durch diese fordernde Zeit zu kommen", schreibt das ausgelagerte Unternehmen der Stadt Wien.

Energiesparen zahlt sich in Zeiten wie diesen also aus – "Heute" hat Tipps für Dich zusammengetragen >>

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock