Erstmals bunt – Nothing enthüllt neues Phone (2a)

Das Technologieunternehmen Nothing lässt erneut aufhorchen. Nach dem Start des Nothing Phone (2a) und darauf folgenden Kopfhörer-Modellen kehrt der Hersteller wieder zum Nothing Phone (2a) zurück – und veröffentlicht eine gemeinsam mit der Fan-Community entwicklete Special Edition. Nicht nur das ist eine Besonderheit: Waren die Handys des Unternehmens bisher in Schwarz, Weiß oder in transparenter Optik gehalten, wird es nun erstmals bunt.

"Die Phone (2a) Special Edition zelebriert Primärfarben und ihren Platz innerhalb der Markenidentität von Nothing. Das neue Smartphone ist das erste Mal, dass alle drei Farben in einem Stück Nothing-Hardware verwendet wurden. Bisher wurde Rot im rechten Kopfhörer aller Nothing-Audioprodukte verwendet, Gelb in den neuen Ear (a) und zuletzt Blau im Phone (2a) Blue - aber bis jetzt haben nie alle drei Farben in einem Produkt vereint existiert", so Nothing.

Bekannte Stärken, aber weiter ausgebaut

Zudem soll das Smartphone die Stärken des Vorgängermodells übernehmen und auch weiter ausbauen. Zum Einsatz kommt im Inneren ein MediaTek Dimensity 7200 Pro Prozessor, ein 5.000 Milliamperestunden starker Akku und ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display. Außerdem gibt es wieder eine Dualkamera mit 50 Megapixel auf der Rückseite sowie das "Glyph Interface" – eine Konstruktion aus LED-Leisten, die Benachrichtigungen anzeigen können.

Traditionell läuft am Smartphone als Betriebssystem das auf Android basierende Nothing OS. Die Phone (2a) Special Edition ist mit 12 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und 256 GB internem Speicher ausgestattet und kostet 379 Euro – exakt gleich viel, wie die bisherigen Modelle des Nothing Phone (2a). Auf der Nothing-Webseite ist das neue Modell bereits in begrenzter Stückzahl erhältlich, ab dem 10. Juni soll es auch bei MediaMarkt verkauft werden.

Zugriff auf KI-Dienst und Android-Preview

Die bisherigen Modelle beeindruckten mit hohen Verkaufszahlen, laut Nothing gab es innerhalb weniger Stunden über 100.000 verkaufte Einheiten. Seit dem Start hat sich viel getan: So habe "das Nothing Software-Team 13 Updates veröffentlicht, um die Kamera-Leistung zu optimieren, darunter die Verbesserung der Farbkonstanz im Haupt-Weitwinkelsensor, die Erhöhung der Helligkeit bei Porträts in HDR-Szenen und die Verbesserung der Öffnungsgeschwindigkeit der Kamera-App", heißt es.

Und eine weitere Besonderheit haben die Nothing-Smartphones zu bieten. Sie sind die ersten Handys überhaupt, die eine Integration des KI-Dienstes ChatGPT unterstützen, wenn sie mit einem beliebigen Nothing- oder "CMF by Nothing"-Audioprodukt verbunden sind. Dazu kommen neuen ChatGPT-Widgets und Nothing hat außerdem angelündigt, dass das Phone (2a) Benutzer nun Zugriff auf die Android 15 Developer Preview bietet.