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Babbel verschiebt seinen geplanten Gang an die Börse
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
Babbel verschiebt Börsengang
Der Sprachlernanbieter Babbel hat seinen geplanten Börsengang nur wenige Tage vor dem Start abgesagt. Wegen der "derzeit ungünstigen Marktbedingungen" werde der Börsengang verschoben, teilte das Unternehmen mit. Als erster Handelstag war ursprünglich Freitag (24. September) vorgesehen gewesen. Babbel und seine Aktionäre strebten aber weiterhin mittelfristig eine Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse an, hieß es nun. In der vergangenen Woche hatte Babbel die Preisspanne für den Börsengang noch auf 24 bis 28 Euro je Aktie festgelegt. Dies entsprach einer Marktkapitalisierung von bis zu rund 1,3 Milliarden Euro. Der Vorstand rechnete damals mit einem Bruttoerlös in der Mitte der Spanne von rund 190 Millionen Euro. Das mit dem geplanten Börsengang erlöste Geld sollte in Innovation und Wachstum fließen.
Fake-Zoom-Meeting als Hype
Die Aufzeichnung einer Zoom-Konferenz des Gemeinderats vom Waipa District in Neuseeland wurde auf YouTube über 290.000 Mal angeklickt. Aber woher kommt das plötzliche Interesse an einer Konferenz, an der unbekannte Personen teilnehmen, die irgendwo auf der Welt sitzen? Um nicht gestört zu werden. Und zwar dann, wenn man eigentlich hätte arbeiten sollen, schreibt "BBC". Das Video wurde im April 2020 aufgenommen und seither rege genutzt, um so zu tun, als wäre man beschäftigt. Heißt also: Die Menschen spielen das Youtube-Video des Rats zu Hause oder am Arbeitsplatz ab und erwecken so den Anschein, dass sie aktiv an ebendiesem Meeting teilnehmen. Ein Nutzer der Plattform schreibt: "Ich habe das Video bei der Arbeit eingesetzt, damit es so aussieht, als wäre ich beschäftigt, um zu vermeiden, dass ich mich mit einer stressigen Person auseinandersetzen muss." Eine andere schreibt: "Es hat funktioniert!"
Huawei präsentiert Insights der IPSOS-Studie
Die letzten Monate haben sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist ausgewirkt. Die Ernährung hat sich verändert, genauso wie die Bewegung im Alltag. Huawei und IPSOS haben sich diesen Themen gewidmet und in 10 teilnehmenden Ländern, darunter auch Österreich, dazu Antworten gefunden. Ziel der Befragung im Juli 2021 war es, herauszufinden, welchen Einfluss die Pandemie auf die Gesundheit der Menschen hatte und was diese planen, um ihren körperlichen und geistigen Zustand zu verbessern. Laut der Umfrage hatten die meisten Menschen allgemein Mühe, sich fit zu halten. Die Gründe dafür sind vielfältig. 52 % der befragten Österreicher:innen gaben an, mehr Zeit vor dem Fernseher zu verbringen, 22 % mussten ihre körperlichen Aktivitäten (z.B. in Sportvereinen) einstellen bzw. reduzieren und 27 % haben mehr bzw. ungesünder gegessen. Insgesamt 31 % der Befragten verrieten, dass sie zugenommen hatten – wobei der Durchschnittswert hier bei + 7 kg liegt. Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass 63 % der Befragten der teilnehmenden Länder das klare Bedürfnis haben, etwas an ihrer Gesundheit zu verändern, durchschnittlich 46 % planen eine Gewichtsreduktion und durchschnittlich 35 % wollen sich ein elektronisches Gerät (z. B. Smartphone oder Smartwatch) kaufen.
tink startet Smart Week 2021
Der Smart-Home-Pionier tink bietet seinen Smart-Fans Top Deals bis zu -60% auf Smart-Home-Produkte von Sonos, Google Nest, tado, Nuki, Philips Hue, Netatmo, innr, ABUS, Bosch Smart Home, Senic, Belkin, Ezviz und mehr. Die Smart-Week-Angebote sind ab sofort bis 04. Oktober 2021 exklusiv auf tink.at verfügbar. Beispiel: Das Sonos Beam (2. Generation) und gratis Google Nest Mini Bundle ist ab sofort und solange der Vorrat reicht in der Farbe Schwarz und Weiß, um 499 Euro (statt 558 Euro) auf tink.at verfügbar. Im Zuge der Smart Week können Tech-aficionados somit 59 Euro sparen.
Mit Google den Jakobsweg virtuell entdecken
Für Tausende Menschen gibt es jedes Jahr ein herausforderndes Ziel: die Kathedrale von Santiago de Compostela in Nordspanien, das offizielle Ende des berühmten Jakobswegs. Pilger:innen beschreiten seit mehr als zwölf Jahrhunderten diese wohl bekannteste Wanderroute der Welt. In diesem Jahr fallen das sogenannte compostelanische Jubeljahr und das Heilige Jakobusjahr zusammen – eine besondere Motivation für viele Reisende, den Jakobsweg zu wandern. Und zu diesem Anlass macht Google Arts & Culture gemeinsam mit der Regionalregierung von Aragon und weiteren Partnern die Pilgerreise virtuell begehbar. Mit „¡Buen Camino!“ können Nutzer:innen die Vielfalt und das kulturelle Erbe der symbolträchtigen Routen erleben, Menschen auf und abseits des Jakobsweges kennenlernen, Denkmäler, Städte und charmante Dörfer entdecken und vieles mehr. „¡Buen Camino!“ ist in elf Sprachen – darunter Deutsch – verfügbar, umfasst 104 Online-Ausstellungen, mehr als 4.700 Fotos und Videos und 13 virtuelle 360-Grad-Erlebnisse. Die immersive Pilgerreise hält außerdem Wissenswertes, Tipps und Empfehlungen bereit, die dabei unterstützen, sich selbst auf das Wanderabenteuer vorzubereiten.
LG Electronics übernimmt Cybellum
Der Vorstand von LG Electronics (LG) hat die Übernahme von Cybellum, einem führenden Anbieter von Lösungen zur Bewertung von Cybersicher-heitsrisiken in Fahrzeugen, genehmigt. LG übernimmt einen Anteil von rund 64 Pro-zent an dem Technologieunternehmen im Wert von 140 Millionen US-Dollar. Dies ist ein strategischer Schritt, der die Cybersecurity-Kapazitäten von LG verbessern und die Bemühungen des Unternehmens beschleunigen wird, um ein Innovationspartner für die Mobilität der Zukunft zu werden. Die verbleibenden Anteile werden in naher Zukunft übernommen, wobei die endgülti-ge Bewertung und der Gesamtinvestitionsbetrag zu gegebener Zeit bestätigt werden. Zusätzlich zu dieser Erstinvestition hat sich LG im Rahmen einer einfachen Vereinba-rung für künftiges Eigenkapital (SAFE) verpflichtet, nach Abschluss des Handelsprozesses im vierten Quartal weitere 20 Millionen US-Dollar in Cybellum zu investieren.
Huawei woll Digitalisierung vorantreiben
Am Donnerstag begann das jährlich von Huawei veranstaltete Event Huawei Connect, das für die IKT-Branche weltweit wegweisenden Charakter hat. Der rotierende Vorsitzende von Huawei, Eric Xu, eröffnete das Event mit einer Keynote-Rede, die den Titel "Ständige Innovation für eine raschere Digitalisierung" trug. Unter dem Motto "Dive into Digital" erforscht das diesjährige Event, wie digitale Technologie tiefer in Betriebsszenarien und Branchenfachwissen integriert werden kann, um entscheidende Unternehmensherausforderungen anzugehen und die effektive Zusammenarbeit unter Interessenvertretern zu steigern – mit dem Ziel, ein offenes Industrie-Ökosystem und den gemeinsamen Erfolg zu fördern. Xu: "Die digitale Entwicklung verlässt sich auf digitale Technologie. Damit digitale Technologie relevant bleibt, müssen wir sie kontinuierlich innovieren und Mehrwert schaffen. Cloud, KI und Netzwerke sind drei der entscheidenden digitalen Technologien." Auf dem Event präsentierte Xu den branchenweit ersten verteilten, cloudnativen Service namens UCS – einen flächendeckenden, cloudnativen Service, der in HUAWEI CLOUD verfügbar ist. Mit UCS plant Huawei, Unternehmen eine einheitliche Benutzererfahrung beim Umgang mit cloudnativen Anwendungen zu bieten, die weder geographischen noch cloudtechnischen Einschränkungen oder Datenverkehrsbegrenzungen unterliegen und somit die digitale Transformation branchenübergreifend beschleunigen.
A1now lud zum Screening über den Dächern Wiens
Rund 150 geladene Gäste aus Kreativ- und Bewegtbildszene sowie Kund:innen und Partner:innen von A1now ließen sich die offizielle Vorführung der beiden Episoden "Sex" und "Drugs" am Dienstagabend nicht entgehen. Über den Dächern Wiens wurde im Anschluss genetworked und über die aufgeworfenen Themen diskutiert. Vorhang auf für eine österreichische Eigenproduktion zum Thema Nachhaltigkeit und versteckte Klimasünden: In der fünfteiligen Mini-Serie "But What About…" schaut der TV-Sender und Streaminganbieter A1now bewusst hin: Fleischkonsum, Plastik oder Fernreisen sind die üblichen Verdächtigen, doch wie nachhaltig agieren wir in den Lebensbereichen Sex, Geld, Drogen, Religion und Tod? Alle 5 Folgen kann man jetzt jederzeit und kostenlos streamen auf a1now.tv.
Drei startet 5G-Tarife inklusive Boni
Unter dem Motto "So geht 5G" bietet Drei neue 5G-Tarife. Neukunden der drei PowerNet 5G Datentarife ab 19 Euro erleben laut Ookla Speedtest das schnellste 5G-Netz des Landes inklusive zwei Jahre gratis echtem Fernsehen mit Drei TV oder Online-Gaming mit Drei HomePlay. Geschäftskunden ab PowerNet L Drei erhalten wahlweise einen 5G-Router-Bonus (72 Euro netto) und somit die AVM Fritzbox 6850 (5G) um 0 Euro. 5G gibt es bereits ab 19 Euro mit den PowerNet Datentarifen von Drei. Mit dem Tarif PowerNet L erhalten Kunden bereits ab 19 Euro monatlich (bei 2 Handyverträgen mit Kombi-Vorteil) unlimitiertes Datenvolumen. PowerNet XL und XXL gibt es bereits ab 29 Euro bzw. 49 Euro monatlich. Dazu gibt es für zwei Jahre kostenlos Drei Homeplay oder Drei TV und für Businesskunden wahlweise einen 5G Router um nur 72 Euro. Gleichzeitig kostet das Aktivierungsentgelt nur reduzierte 19,90 Euro statt 69,90 Euro.
vivo Y52 kommt nach Österreich
Mit dem Y52 5G kommt ein weiteres Smartphone der beliebten vivo-Y-Serie auf den heimischen Markt. Das Gerät bietet ein spezielles Kamerasystem: Die rückseitige Hauptkamera knipst mit der 48-MP-Dreifachkamera und 2-MP-Makrokamera sowie Bokeh-Effekt. Dazu gibt es eine 8-MP-Frontkamera. Für besondere Aufnahmen sorgen einige Kamera-Modi, wie der Portrait-Modus, der Super Night Modus oder der Pro-Modus. Das vivo Y52 bietet außerdem 5G-Konnektivität sowie einen Akku mit 5.000 mAh Kapazität und basiert auf Android 11. Dank MediaTek Dimensity 700 7nm Prozessor und 4GB RAM läuft das Smartphone im täglichen Gebrauch flüssig. Mit 193 Gramm Gewicht und 8,5 Millimeter Dicke liegt das schlanke Smartphone angenehm in der Hand. In Österreich wird es in der Farbe Graphite Black bei A1 zum Beispiel im Tarif A1 Mobil S im Tarif Red Bull Mobile Core um jeweils 0 Euro erhältlich sein.
Microsoft stellt neue Surface-Geräte vor
Microsoft hat heute neue Surface Geräte und Zubehör vorgestellt, die das Portfolio an Windows 11 Geräten erweitern und die innovative Plattform vorantreiben. Mit Surface Pro 8, Surface Go 3 und Surface Duo 2 wurden Nachfolger bestehender Modelle angekündigt. Surface Pro X kommt neu als WiFi-Version. Das Unternehmen stellte ebenfalls Surface Laptop Studio vor, ein neues Powerhouse mit einem innovativen Formfaktor. Privatkund*innen können Surface Pro 8 und Surface Go 3 im Microsoft Store oder bei ausgewählten Fachhändlern vorbestellen. Geschäftskunden beziehen die Geräte über autorisierte Reseller. Das Surface Pro 8 ist doppelt so schnell wie sein Vorgänger und das größte Update der Surface Pro-Reihe seit dem beliebten Surface Pro 3. Es verfügt über Intel Core-Prozessoren der 11. Generation, zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse und basiert auf der Intel Evo-Plattform.
HP stellt neue Windows 11-Endgeräte vor
HP Inc. stellt seine neuen Windows 11-Endgeräte sowie passende Displays und Accessories vor. Der HP Spectre x360 16-Zoll 2-in-1 Laptop PC: Der weltweit erste 16-Zoll Laptop PC mit integrierter, intelligenter 5 MP-Kamera & HP GlamCam. Details und Bilder werden durch das 16:10-Bildschirmverhältnis und ein UHD+OLED-Display mit VESA True Black HDR zum Leben erweckt. Für höhere Lautstärke, ausgewogene Höhen und eine AI Noise Removal-Funktion sorgen die integrierten Vierfach-Lautsprecher. Es ist das erste Consumer-Notebook von HP, das aus recyceltem CNC-Aluminium gefertigt wurde. Der HP ENVY 34-Zoll All-in-One Desktop PC: Der PC für kreative Köpfe – mit dem weltweit ersten 34-Zoll All-in-One 5K-Display inklusive Antireflexionsbeschichtung. Es ist der weltweit erste AiO mit abnehmbarer, magnetischer Kamera, fortschrittlicher 16 MP Binning-Technologie und 2 μm Pixelsensor. Das neue Endgerät überzeugt nicht nur durch besondere Leistung, sondern auch durch Design-Highlights wie ein integriertes Netzteil, ein fortschrittliches Kühlsystem und in den Standfuß integrierte kabellose Ladepads. Der HP U32 4K HDR Monitor: Der neue Monitor ermöglicht Kreativen, jedes Detail bei der Arbeit zu sehen und ihre Vision zum Leben zu erwecken. Mit einer Bilderschirmdiagonale von 31,5 Zoll und einem präzisen Farbraum ist der 4K HDR-Monitor ideal für die Nachbearbeitung von Fotos oder die Erstellung komplexer Designs. Darüber hinaus wird der Monitor nachhaltig, aus recycelten Kunststoffen produziert.
Die LinkedIn Top Startups 2021
Zum ersten Mal veröffentlicht LinkedIn die Liste der LinkedIn Top Startups 2021 auch in Österreich. An die Spitze setzt sich das Fintech Bitpanda. Die Plattform für Krypto-Investitionen wurde 2014 gegründet und erreichte in diesem Jahr Einhorn-Status. Auf Platz zwei und drei der Liste folgen das digitale Nachhilfe-Angebot GoStudent und Waterdrop, ein Anbieter für Microdrinks. Für die Listen der Top Startups wertet LinkedIn die Interaktionen von 774 Millionen Mitgliedern weltweit aus und analysiert dafür vier Aspekte: Das Wachstum der Mitarbeiter:innenzahl; Interaktionen auf der LinkedIn Unternehmensseite des Startups und den Profilen seiner Mitarbeiter:innen; das Interesse an Jobangeboten des Startups; sowie ihre Attraktivität für Top-Kandidat:innen. Auf den weiteren Rängen: Refurbed, Neoom group, Adverity, Women’s Best, Storebox, Beeanco und Kreisel Electric.
Nokia stellt 5G-Smartphone G50 vor
HMD Global, The Home of Nokia Phones, stellt ein neues Mitglied der G-Serie vor. Das Nokia G50 ist das bisher günstigste 5G-Smartphone von Nokia. Ausgestattet ist es mit dem Qualcomm Snapdragon 480 MP-Prozessor, einem 6,82 Zoll HD+-Display, einer 48-Megapixel-Kamera mit drei Objektiven und einer Akkulaufzeit von zwei Tagen. Das Nokia G50 ist ab heute in den Farben Midnight Sun und Ocean Blue mit 4 GB ROM /128 GB RAM für 269 Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.
nexible plädiert für Versicherungs-Kostenersparnis
Beim Abschluss von Versicherungen schenken viele Österreicherinnen und Österreicher anderen Menschen mehr Vertrauen als sich selbst. Dass mit Self-Service nicht nur Kostenersparnis, sondern auch Vereinfachung einhergeht, ist den meisten nicht bewusst. Gerade bei verhältnismäßig einfachen Produkten wie einer Kfz-Versicherung benötigt es keineswegs den Wissensstand eines professionellen Maklers. Jonas Boltz, Chef der digitalen Kfz-Versicherung nexible, ortet beim Online-Abschluss ein Sparpotenzial von bis zu 30 Prozent. Der Self-Service für Kunden baut auf Automatisierung, Vereinfachung und Transparenz auf. Wer online abschließt, kann zuvor den gesamten Markt vergleichen, um zur individuell passendsten und kostengünstigsten Option zu kommen. nexible verspricht potenziellen Neukunden, binnen 90 Sekunden ein verlässliches Prämien-Angebot auf ihr Endgerät zu bekommen. Dabei baut das InsurTech auf ein hohes Maß an Transparenz bezüglich der Leistungen und leicht verständliche Verträge. Durch den hohen Grad an automatisierten Lösungen reduziert nexible seine eigenen Kosten, wovon auch die Kunden finanziell profitieren. Daraus würden um bis zu 30 Prozent günstigere Prämien resultieren, so die Digitalversicherung.
Erstes Digital-Smiley der Welt versteigert
Das erste digitale Smiley wird in den USA versteigert. Bis zum 23. September kann man für das Emoji online bieten, teilte das Auktionshaus Heritage Auctions im texanischen Dallas mit. Die Zeichenkombination :-) hatte der Computerwissenschaftler Scott Fahlman von der Universität Pittsburgh am 19. September 1982 erstmals für die Benutzung in diesem Kontext vorgeschlagen – er gilt nun vielen als Urvater des digitalen Smileys. Das Anfangsgebot für das sogenannte NFT, das die Original-Mitteilung von Fahlman auf einem Online-Universitäts-Mitteilungsboard enthält, liegt laut Heritage Auctions bei 1.000 Dollar (etwa 850 Euro). Ein NFT (non-fungible token) ist eine Art digitales Echtheitszertifikat: Es kann zwar beliebig viele identische Kopien des Gegenstands geben, aber nur eine gilt als Original.
Hacker klauen Kreditkarten-Daten
Kaviar-Brunch, Riviera-Tour, Erlebnis-Rundfahrten: Die Lausanner Compagnie générale de navigation sur le lac Léman (CGN) bietet diverse Ausflüge auf dem Genfersee an. Wer Ende August über die offizielle Website der Schifffahrtsgesellschaft ein Ticket gebucht hat, ist nun in Gefahr. So ist es Cyberkriminellen nämlich gelungen, den Kaufprozess zu manipulieren und sich so die Daten zu erschleichen, wie die Westschweizer Zeitung "24 Heures" berichtet. Während man ein Ticket kaufte, gab es auf der Site ein Pop-up-Fenster, das die Kundinnen und Kunden aufforderte, die Daten ihrer Visa- oder Mastercard-Kreditkarte einzugeben. So sei sie für die nächste Bestellung gleich gespeichert, hieß es. Das Problem: Wer dies machte, schickte seine persönlichen Kreditkartendaten direkt an die Cyberkriminellen weiter. Wie hoch die Schadenssumme ist, ist nicht bekannt.
Facebook weiß, dass Insta ungesund ist
Über drei Jahre hinweg hat Facebook interne Studien erstellt, die untersuchen, welche Einflüsse Instagram auf seine Nutzerinnen und Nutzer – insbesondere auf die junge Zielgruppe – hat. Das "Wall Street Journal" hat diese Berichte nun publik gemacht. Dabei stellt sich raus: Facebook ist bewusst, dass Instagram insbesondere auf Mädchen im Teenager-Alter eine äußerst negative Wirkung haben kann. In den Studien zeigt sich, dass rund 13 Prozent der Nutzerinnen und Nutzern in Großbritannien und sechs Prozent in den USA ihre suizidalen Gedanken auf die Nutzung von Instagram zurückführen. Außerdem zeigen sich rund ein Drittel aller befragten Mädchen mit ihrem Körper unzufrieden und geben an, dass Instagram dieses negative Selbstbild nur noch verschlimmere.
Startschuss für iOS 15 & Co.
Apple verpasst heute (US-Zeit, wegen der Zeitverschiebung könnte es bei uns auch der 21. September werden) iPhones und iPads ein neues Betriebssystem. FaceTime – Im Videochat kann man jetzt auch gemeinsam Filme und TV-Sendungen schauen, Musik hören oder den Bildschirm teilen, um etwa zusammen Wohnungsanzeigen durchzugehen. Nervige Hintergrundgeräusche werden besser ausgeblendet. Und, ein Hit: Über einen Link lassen sich nun Freunde zu einem FaceTime-Talk einladen, die Windows oder Android nutzen. Livetext – Das Feature erkennt Text in Fotos. Man kann ihn markieren, kopieren, übersetzen lassen (sieben Sprachen) und eine angezeigte Nummer anrufen. Das funktioniert auch live in der Kamera- App. Und: Man kann Aufnahmen gezielt nach Text durchsuchen. Karten – Die App zeigt nun ausgewählte Städte und ihre Sehenswürdigkeiten in 3D an – inklusive Informationen zu Abbiegespuren, Radwegen und Zebrastreifen. Safari – Der Browser wird um eine Sprachsuche erweitert, die Tabs sind übersichtlicher organisiert. Datenschutz – In einem eigenen Datenschutzbericht erfahren User, auf welche Infos (etwa Standort, Fotos, Kamera) Apps zugreifen und welche Anbieter sie wann kontaktieren. In E-Mail wird zudem verhindert, dass jemand sehen kann, ob und wann man die Post geöffnet hat. Auch neu: Siri verarbeitet künftig Sprachbefehle direkt auf dem Gerät. Sonstiges – Auch Watch-User dürfen sich heute/morgen über das Update auf watchOS 8 freuen.
Ab heute gibt es bei Hofer die eSIM
Ab sofort kann man mit Hofer Telekom auch die in vielen Handys verbaute eSIM nutzen. Die Aktivierung via www.hot.at dauert nur wenige Minuten.
GoPro frisiert Actioncam massiv auf
Die GoPro Hero 10 Black ist da! Im neuen Modell steckt ein erheblich verbesserter Prozessor, der 5,3K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde erlaubt. In 4K sind sogar 120 Aufnahmen je Sekunde drin. Gleichzeitig hat der Actioncam-Pionier die Fotoauflösung auf 23 Megapixel hochgeschraubt, die Leistung bei wenig Licht wurde verbessert – ab sofort um 529,99 €