Der kommende Freitag, 28. März, wird heiß, wenn bei "Dancing Stars" die dritte Runde ansteht! Seit sechs Wochen feilen die Tanzpaare an ihren Tanzkünsten – und das sehr erfolgreich. Schauspielerin Julia Cencig (52) und ihr Tanzpartner Patrick Seebauer liegen mit einer Gesamtpunktzahl von 43 Punkten momentan auf dem zweiten Platz, nur knapp hinter Anna Strigl (28) und Herby Stanonik (31). Da heißt es jetzt: Volle Fahrt voraus für die dritte Show!
"Heute" durfte bei Cencig und Seebauer am Küniglberg im ORF-Zentrum vorbeischauen und bei den Proben ein bisschen hinter die Kulissen blicken.
Diese Woche steht bei den beiden der "Paso Doble" zu Phantom der Oper auf dem Programm – ein Tanz, bei dem es ordentlich zur Sache geht, mit einem dramatischen Stück. Und was heißt das in der Praxis? Julia grinst: "Bisher haben wir das alles ohne Musik geübt. Das läuft bis jetzt so Medium." Sie schaut zu Patrick: "Ab jetzt machen wir es aber mit Musik. Ich bin gespannt! Die Musik ist sehr flott, aber Patrick hat so eine tolle App, wo man Songs langsamer machen kann", ist die Schauspielerin ein wenig erleichtert.
Und wie sieht es mit dem Training aus? Ist ihr Profitänzer ein strenger Lehrer? "Er arbeitet nach dem Prinzip 'Zuckerbrot und Peitsche'", verrät Julia, "und das beherrscht er wirklich gut. Manchmal geht er auf meine 'Schmähs' ein. Aber dann heißt es plötzlich wieder 'so zurück zum Training!'" Ein echtes Wechselbad der Gefühle also! Patrick hingegen sieht das pragmatisch: "Spaß muss sein, aber wir müssen auch Gas geben."
Doch auch in der besten Tanzpartnerschaft gibt es kleine Störfaktoren. Und was geht Julia und Patrick so richtig auf die Nerven? Julia gesteht ehrlich: "Das frühe Aufstehen! Und vor 10 Uhr ist mir eh alles ein bisschen egal. Zum Glück ist die Show am Abend, sonst wäre es wahrscheinlich bald vorbei mit uns." Patrick setzt noch einen darauf: "Das frühe Training mit Julia." Da ist der Schritt in den Tag wohl ein bisschen schwieriger als der Schritt auf dem Tanzparkett.
Trotz dieser kleinen Schwächen – oder vielleicht gerade deswegen – läuft die Zusammenarbeit zwischen den beiden so rund wie ihre Drehungen. Julia fasst es mit einem schlichten, aber treffenden Satz zusammen: „Er ist der erste Mann, der mich nach sechs Wochen noch nicht nervt. Und das will was heißen!
